6 Heimspiele am heutigen Spieltag. Dieser Andrang machte es notwendig, 2 weitere Spielstätten anzumieten. Wir durften zusammen mit der ersten Mannschaft in unserem Vereinsheim antreten.

Schwarzenbek trat leider nur mit 7 Spielern an. Als Joa etwas verspätet am Brett erschien, führten wir 1-0. Ich weiß nicht, ob dieser Rückstand die Mannschaft so stark irritiert hat, dass wir ohne große Probleme gewinnen konnten. Jedenfalls gingen die Partien von Alexandra (Brett 5), Vitus (Brett 4) und Hartmut (Brett 6) relativ schnell remis aus. Torsten an Brett 7 hatte Material- und Stellungsvorteil, mein Gegner an Brett 8 hatte in der Eröffnung einen Bauern eingestellt. Allerdings war ich dann selbst irritiert, da mir nicht klar war, wie ich nun mit diesem Vorteil umgehen sollte. Ich verbrauchte viel Zeit dabei, aber zumindest hielt ich den Vorteil. Als mein Gegner dachte, er würde einen weiteren Bauern verlieren, gab er auf. Um 12:45 Uhr konnte Torsten dann zum 4,5:1,5 einlochen. Der Drops war gelutscht.

Die ersten beiden Bretter kämpften noch und das mit wachsender Begeisterung. Iddels Etappenziel war zunächst, die Zeitkontrolle zu erreichen. Mit etwa 1 Minute auf der Uhr hatte er einen Bauern verloren und musste sich verteidigen. Er hat nicht auf Zeit verloren, aber Heiko Kitschke hat seine Figuren sehr gut einsetzen können, Iddel war irgendwann platt. Alva stand mit Weiß unter sehr großem Druck, ihr Gegner nahm ihren König arg unter Beschuß. Sie verteidigte sich aber kaltblütig und sammelte herumliegendes Material ein. Das reichte letztendlich zum Sieg (5,5:2,5).

Als etwas überraschender Tabellenführer fahren wir dann in 2 Wochen nach Segeberg.