Vor einer Woche verzeichneten wir 15 Teilnehmer beim Schnellturnier. Sieben Tage später, am letzten April-Freitag, hatte sich das deutlich verbessert und 24 Spieler nahmen das 5-rundige Turnier in Angriff.

Der Elofavorit FM Joa Max Bornholdt...

SChnell28mai

(hier mit Schwarz gegen Frank Wirries)

...konnte sich dabei diesmal nicht ganz vorne behaupten. Aber bei nur 5 Spielen darf man nicht allzu viel liegen lassen und eine Niederlage (Thilo Koop) und eine Punkteteilung (Christoph Stäblein) kann manchmal schon reichen, um das Treppchen zu verfehlen.

Hier ging diesmal der Spitzenplatz an Christoph Stäblein,...

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(hier mit Schwarz gegen Benjamin Behncke)

,...der außer dem Remis mit Joa sonst nichts anbrennen ließ.

Hinter Christoph dann ein Viererfeld, in dem alle auf 12 Zähler erreichten und die Zweitwertung nach Buchholz die weitere Sortierung vornahm – obwohl (oder weil (?)) der Turniersieger zuvor noch mehrere Trainingseinheiten zu absolvieren hatte. Erst im Rahmen der Jugendarbeit und danach sein Einführungskurs in die Geheimnisse unseres Schachsports. Letzterer erfreut sich nach wie vor eines so guten Zuspruchs, dass geplant ist, dieses Angebot in Zukunft noch auszuweiten.

"Buchholz" sah Thilo Koop auf Rang 2 vor Benjamin Behncke.

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(hier im direkten Vergleich)

Thilo verlor zwar diese Partie mit Weiß in Runde 4; doch jener kassierte dafür in Runde 5 seinen Verlust gegen den Turniersieger.

Ebenfalls 12 Punkte auf Rang 4 – und damit kommen wir zu den eigentlichen erfreulichen Überraschungen des Abends – Celina Malinowsky. Nur eine Niederlage in diesem nicht gerade schwachen Feld (gegen Joa – kann passieren…), sonst vier blitzsaubere Siege (darunter gegen den Berichterstatter). Chapeau!

Ebenfalls in diese Kategorie einzuordnen sind die starken Platzierungen von Mattia Manfredini (Rang 9) und Sebastian Carstensen (Rang 10).

Ergebnisse

Jetzt tritt erstmal eine kleine, wirklich nur minimale, Schnellschachpause ein. Am kommenden Freitag, d. 05.05.23 wird die Monatsblitzserie weitergeführt. Es geht um Punkte für die Jahreswertung. Und Freitag darauf ist die Schnellschachpause auch schon wieder vorbei.