Eingebettet in das Pfingstwochenende stand am vergangenen Freitag Freestyle Schach auf dem Programm.
Man erinnert sich, es ist noch gar nicht solange her. Vom 9. bis 16.02. dieses Jahres blickte die Schachwelt nach Weissenhaus an der Ostseee, wo sich neben dem Weltranglistenersten Magnus Carlsen noch 7 Weltklassegroßmeister (darunter der aktuelle Weltmeister Ding Liren) trafen, um sich im FREESTYLE CHESS G.O.A.T. CHALLENGE zu messen.
Eine merkwürdige Saison. In der ersten Saisonhälfte nix souveränes, alles Mögliche halbwegs glücklich gewonnen, zum Beispiel gegen 7 Spieler von Dopperbauer mit Ach und Krach, dann kommt noch mein schwerer Fehler in der Aufstellung gegen Agon hinzu, der unweigerlich zum Verlust des Kampfes führen musste. Wie schon geschrieben, habe ich da nächste Saison Spielverbot.
Die zweite Saisonhälfte lief glatter als ich es mir je zu träumen gewagt hätte. Zwei mal 6,5-1,5, einmal 7-1 und 5,5 - 2,5 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer.
Mit viel Mädchenpower und einem Bombenergebnis von Steffen Neutsch, dazu den performance-besten Spieler an Eins, kann man schon mal Titel gewinnen. Daß wir leistungstechnisch keinen Ausfall hatten, hat sicherlich auch geholfen.
Über den letzten Kampf gegen Schwartau lässt sich nicht viel schreiben. Aalglatt und auch in dieser Höhe verdient. Bemerkenswert vielleicht, daß wir mit 10 einsatzfähigen Stammspielern "angereist" sind, Jens Eisheh und ich sind dann lieber frühstücken gegangen und haben einen chilligen Sonntag verbracht.
Glückwunsch an alle Spieler der Mannschaft, das hat viel Spaß gemacht!
Um es gleich auf den Punkt zu bringen:
Der LSV IV ist nach einem sehr spannenden, wechselvollen Verlauf der Saison in die Landesliga aufgestiegen - und es stand in der 9.Runde nicht nur ein Kopf an Kopf-Rennen von 4 (!) beteiligten Teams mit identischer Punkteausbeute auf dem Programm.
Wir wurden von einem ehemaligen Vereinsmitglied, Yuri Schachtel, angesprochen. Yuri ist aufgrund eines Erbfalls im Besitz einer größeren Briefmarkensammlung. Wer möglicherweise daran Interesse hat, möge sich bei mir melden
Ein Teil des etwaigen Verkaufserlöses käme dem Verein zu Gute.
Am Samstag beim Aufbauen war die Situation noch sehr spannend, vier Mannschaften in der VBL B lagen mit 11 Mannschaftspunkten vorn und sollten den Aufstieg unter sich ausmachen. Als Überraschungen unter diesen Vieren galten die Segeberger SF als Aufsteiger und unsere Mannschaft. Das Ziel dieser beiden Mannschaften war eigentlich, den Abstieg zu verhindern und nun sollten wir gegeneinander um den Aufstieg spielen. Ich ging aber eher davon aus, dass die Meisterfrage sich zwischen LSV IV und TuRa Harksheide entscheidet.
Es war wieder soweit, nach dem tollen Freitagabendtraining mit Thomas und ein wenig Schlaf startete nachts um 2:00 der 24-Std-Spring-Marathon auf Lichess. Bruno und Levi nahmen sich viel vor und freuten sich wahnsinning auf diesen Tag. Im Modus 5 plus 0 wurden alle jew. ca. 450 gespielten Partien "geberserkt", also auf die halbe Spielzeit reduziert, um mehr Punkte zu bekommen. Levi´s Quote liegt hier bei 100 Prozent, Bruno´s bei 95. In den 24 Std. verlies Bruno nicht einmal die Top 10, hielt meistens sogar die Top 5. Nur 2x in den 24 Std. wurde bei den beiden das Pausezeichen für ca. 30 Sekunden eingeblendet, das ist wohl einem Neustart des WLANs geschuldet, ansonsten wurde durchgespielt. Es sind die 24 Stunden, indenen alles am virtuellen Brett stattfindet: Essen, Trinken, Fluchen, Lachen und Schach spielen. Während das Fernsehprogramm den Aufstieg von Holstein Kiel in die erste Fussballbundesliga und den ESC zeigte, war dennoch nichts spannender als den Kampf der beiden in den Top 10 bei einer Teilnahme von 22.000 !!!!! Spielern weltweit zu verfolgen. Nachts um 2:00 erhielten beide die verdiente Trophäe auf ihren Lichess-Account, ein grauer Pokal mit einem blauen Schatten. Stolz sind sie und dürfen es auch sein. Bruno ist 8. und Levi ist 10. !!!! Ich freue mich auf den nächsten Marathon, wenn es von 450 Schachpartien wieder mindestens 225 mal heisst "Oh nein, wieder schwarz" (natürlich drücken die beiden das etwas anders aus)......
„Wie bereitest Du Dich auf Deinen Gegner vor“. Diese inquisitorische Frage richtete gestern Ullrich Krause an seine, etwas betreten dreinblickende, Zuhörerschaft.
Es sind nur noch wenige Tage, dann ist auch auf Landesebene die Saison 2023/24 beendet. Überregional war schon früher Schluss. Auf Bezirksebene dauert es noch ein bisschen,
Am Freitag, den 10.05.2024, wird ein reiner Trainingsabend angeboten. Beginn ist um 20 Uhr, das Ende wird für 21:30 Uhr angepeilt.
Als am vergangenen Mai-Freitag das für diesen Monat vorgesehene Monatsblitzturnier eröffnet wurden, hatten sich 24 Teilnehmer in die Liste eingetragen. Darunter auch alle, die in der momentanen Jahreswertung vorne in der Tabelle stehen. Lediglich Mher Sahakyan war an diesem Abend nicht dabei.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison führte uns zum Tabellenführer nach Segeberg, und es hätte ein vorentscheidender Kampf werden können – eigentlich. Es kam jedoch anders als erwartet, die Entscheidung wurde nach dem 4:4 vertagt, und es konnten mit TuRa Harksheide und unserer „Fünften“ noch 2 weitere Mannschaften zur Spitze aufschließen.
Zum Saisonende häufen sich vermehrt die Open-Angebote in unterschiedlichen modi operandi. Beispielhaft und besonders attraktiv das Travemünder Qualifikationsturnier zur Deutschen Amateurmeisterschaft, das vom 24. bis 26.05.2024 im Maritim Strandhotel ausgetragen wird.
Nach einer recht unterdurchschnittlichen Leistung für LSV V war ich so frühzeitig fertig, dass ich die Gelegenheit wahr nahm, mir am 8. Saisonspieltag die Landesligabegegnungen im LSV-Klubheim anzusehen.
Unsere Schnellturnierstrecke ging am 26.04.24 in die 6. Ausgabe und mit 22 Teilnehmern hatten wir an diesem Freitagabend den bisher größten Zuspruch. Diesmal auch wieder mehrere aufstrebende Jugendliche im Feld.
Spielen im Grundschulambiente
Ein Auswärtsspiel, das mir fast wie ein Heimspiel vorkommt. Einige von uns fuhren direkt zum Spielort, die anderen trafen sich um 9:30 Uhr am Bahnhof. Es waren auch alle pünktlich, wir waren also um 9:45 Uhr vor Ort.
Wir sind erst fertig, wenn es die erste rein weibliche LSV - Mannschaft in der Landesliga gibt. Heute ungefährdet 2,5 aus 3, die alten Männer haben nicht genug verrissen, um die Tabellenführung abzuwehren.
Recht schnelle Remisen von Klaus Besenthal und nachfolgend Andreas Ilgner, dann gewann auch schon Lisa Sickmann und der Kampf sah ganz ordentlich aus. Alexandra Mundt mit Ihrer alten Zeit-Krankheit am Werk, durfte dann mit einer Minute auf der Uhr die Mattkombi finden, Zum Glück eine Ihrer Stärken, 3-1. Jens Eisheh hatte von aussen betrachtet heute nicht viel zu bestellen, während Celina Malinowsky recht sicher den nächsten halben Punkt beisteuerte. Als ich endlich das Endspiel zum Remis verbaselt habe, guckte Knut etwas zu lange in die Stellung. Als ich die 0.00 auf seiner Uhr sah, wusste ich erst gar nicht, was jetzt los war. Irgendwie haben wir beide die Uhr vernachlässigt. Blieb es an Steffen Neutsch, nachzuweisen, daß er mit Läufer und Springer Matt setzen kann. Das hat er souverän gehändelt und somit die Tabellenführung erzwungen, die wir gegen die jetzt gesicherten Schwartauer nicht wieder hergeben wollen.
Bremerhaven war am 20.04,2024 Schauplatz der 44. Norddeutschen Blitz Mannschaftsmeisterschaft. Qualifiziert waren hierfür 30 Mannschaften und der LSV hatte die Berechtigung hierfür am 17.02.24 beim Landeswettbewerb in der Besetzung Dirk Lampe, Marco Frohberg, Steffen Neutsch und Thilo Koop erworben.
Das am 19. April mit 16 Teilnehmern hatte ein Novum aufzuweisen. Erstmals seit langer Zeit im Teilnehmerfeld keine Jugendlichen! "Schuld" dürfte die zu Ende gehende Ferienlage, die anderentags stattfindene Norddeutsche Mannschaftsblutzmeisterschaft und ein Lehrgang für den Bundeskader gewesen sein.
Ganz knapp ging es zu beim vierten Schnellturnier dieses Jahres. Die Entscheidung fiel tatsächlich erst mit der letzten Ausgabe des 5-rundigen Schnellturniers vom 12.04., welches mit "nur" 14 Teilnehmern diesmal (Ferien, LJEM) etwas übersichtlich besetzt war.
Im Frühjahr steht üblicherweise eines der größten schachlichen Events des Jugenschachs in Schleswig-Holstein statt: Die Landesjugendeinzelmeister
Die Ostertage sind vorbei. Die LEM in Rieseby ebenso und in Kürze startet die LJEM in Neumünster. Eingebettet in diese Events fand am Abend des letzten LEM-Tages unser April-Monatsblitz statt.
Das Weltweit größte Schach-Open heißt es, fast 2600 Teilnehmer, verteilt auf 3 Leistungsgruppen, wir sind beim Grenke Open in Karlsruhe.
https://grenkechessopen.de/de/
Wir....., das sind einige LSVler, man könnte ein Suchspiel, passend zur Osterzeit, daraus machen, ich habe sie alle weder bisher auf den Listen, noch Live, gefunden.
2 riesige Hallen mit 1300 Schachbrettern. Und wir alle irgendwo da mitten drinnen.
Auf dem langen Weg zu meinem Brett treffe ich viele bekannte Gesichter aus Lübeck, aus Schleswig-Holstein, aus ganz Deutschland......
"Du spielst auch?", "Ja", sage ich, "Aber nur C-Open?", "Ja"
Am kommenden (Oster-)Montag beginnt die LEM in Rieseby, und ich werde aus diesem Anlass wieder einige Blog-Beiträge verfassen:
Nur ein Team, das sich vertraut, ist ein Team, das triumphiert. Mit diesem Motto begannen wir unsere Saison in der Bezirksliga. Ein Team bestehend aus 7 Jugendspielern (Ruben, Paul, Ida, Hanno, Helene, Benjamin und Joseph), sowie zwei ehemaligen Jugendspielern (Rouven und mir), das rein setzlistentechnisch nur im Mittelfeld der Liga angesiedelt war. Gerade an den vorderen Brettern waren wir 1700-1800 im Vergleich zu der Konkurrenz etwas schwach aufgestellt.
Daher war es für uns am Ende doch etwas überraschend, dass wir uns am Ende der Saison mit einer recht dominanten Performance auf dem ersten Platz der Liga wiederfanden. Der Vorsprung auf den 2. Platz mit drei Mannschaftspunkten und 13 Brettpunkten war erstaunlich hoch dafür, dass wir direkt in der ersten Runde gegen LSV VII mit 4,5 – 3,5 am Ende nur knapp einer Niederlage entgingen. Hier blieb es bis zur letzten Partie spannend, bevor der Sieger der Begegnung feststand.
Spannend bis zur letzten Minute
Wie üblich war unsere Anreise zielführend und ereignislos. Punkt 10 Uhr waren alle, bis auf einen, Spieler anwesend. Erwähnenswert vielleicht, dass Michael nicht wie üblich exakt zur Startzeit das Spiellokal betrat, sondern bereits 5 Minuten vorher. Als Entschuldigung murmelte Michael etwas von einem Versehen. Leider gab es bei Knut einen Terminkonflikt und ein Ersatz war nicht mehr zu beschaffen. So starteten wir mit einem Verlustpunkt.
Als ich Anfang 2010 mit dem 1. LSV-Löseturnier startete war es noch ein Experiment. Würde Problemschach von den Partieschachspieler des LSV überhaupt angenommen werden?
Haken wir zuerst mal das Negative ab:
Liebe Spieler von Agon Neumünster, Ihr wundert Euch bitte nicht, wenn ich nächstes Jahr zwar beim Mannschaftskampf gegen Euch dabei bin, allerdings als "non playing captain". Solltet Ihr einen Antrag auf Unsportlichkeit stellen ( die Aktion erhöht ja unsere Gewinnchancen dramatisch), finde ich das... doof.
Neben anderen Ligen ist am vergangenen Sonntag auch die Bezirksklasse A Ost zu Ende gegangen und, wie im Vorjahr, landete unser Team von LSV IX hinter SK Kaltenkirchen II auf dem 2. Platz.
Der vorletzte Heimkampf der „Vierten“ verlief mehr als ungewöhnlich und endete mit einem für die Gastgeber enttäuschenden Ergebnis.
Es war ein langer Schachtag. Als am Abend des 15. März mit 16 Teilnehmern das dritte Schnellturnier dieses Jahres gestartet wurde, lag das Schulschachturnier mit fast 400 Kindern und Jugendlichen in der Musik- und Kongresshalle nur wenige Stunden zurück.
Und wieder ein überraschender Erfolg!
Für Mannschaftsführer sind Anrufe am frühen Sonntagmorgen eine Horrorvorstellung. Am Samstagvormittag hat man wenigstens noch die Möglichkeit, etwas zu tun. Wir mussten einen Spieler nach oben abgeben, nach etlichen Telefonaten kam zum Glück die spontane Zusage von Vitus Nassat. Vielen Dank Vitus!
Das 15. Lübecker Schachturnier der Schulmannschaften fand am 15.03. in der MuK statt und war mit 92 Mannschaften sowie etwa 450 Kindern und Jugendlichen wieder sehr zahlreich besetzt. Wir freuen uns über das weiterhin hohe Interesse beim Lübecker Schulschach und hoffen, dass wir euch nächstes Jahr wieder begrüßen dürfen. Bis dahin bieten wir für Schulschachkinder in regelmäßigen Abständen die Kinderpokalserie an, um die Turniererfahrung und den Spaß am königlichen Sport zu fördern. Das nächste Turnier findet am 27.04. statt. Anmeldung und Ausschreibung.
Nachfolgend eine Übersicht der Ergbnisse aller Klassenstufen. Detailliertere Informationen zu den jeweiligen Gruppen können bei den Links unterhalb der Tabellen abgerufen werden.
Klassenstufe 1-2:
Mal wieder ein Schnellturnier. Am 08. März fanden sich dazu 19 Teilnehmer im Vereinheim ein. Keine Gäste diesmal und so wurde es Turnier unter den "üblichen Verdächtigen".
Es wurde eine Veranstaltung, in der es am Ende viel Erwartetes gab, aber auch die eine oder andere kleine Überraschung.
Dritter Monatsblitz des Jahres: Wer würde nach 11 Runden als Sieger von der Platte gehen? Levi vor Bruno? Bruno vor Levi? Oder doch jemand ganz anderes?
Trotz Busstreik hatten sich 24 Teilnehmer zu dem Turnier angemeldet, davon etwa ein Drittel Zweitliga- und Landesligaspieler.
Ist die Katze aus dem Haus tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
So geschehen am letzten Sonntag, im Heimkampf LSV II gegen Doppelbauer Kiel IV, den wir (spoiler) knapp verloren haben.
Der vorletzte Auswärtskampf führte uns zum Tabellenführer Doppelbauer Kiel V – die Gastgeber traten an den vorderen Brettern erneut mit ihrem stärksten Quartett an.
Wir hingegen wurden gebeten, Max Dörp (an Brett 3 geplant) ‚nach oben’ an die Landesliga-MS abzugeben, wo er abermals voll punkten konnte.
Vom 9.-10. März 2024 findet in Lübeck ein Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents statt.
Ende Februar haben wir die (zumindest vorläufig) vorletzten beiden Mannschaftskämpfe in der zweiten Bundesliga absolviert. Gastgeber war der Hamburger Schachklub, gespielt wurde in der Schule am Alten Teichweg. Schulleiter ist der Erfinder von Fritz&Fertig Björn Lengwenus, die Schule wurde mehrfach ausgezeichnet: https://www.deutscher-schulpreis.de/preistraeger/grund-und-stadtteilschule-alter-teichweg Die Rahmenbedingungen waren deshalb optimal, viel Platz für alle Spieler:innen und auch die Verpflegung war dem Anlass angemessen. Wenn ich mich an Zweitliga-Kämpfe in den 90er Jahren erinnere, hat sich diesbezüglich doch Einiges geändert!
Wir traten wieder mit etlichen talentierten Nachwuchsspielern an, dieses Mal saßen Frederick, Justus, Bruno und Lisa an den Brettern, die Rolle der vier erfahrenen Spieler übernahmen dieses Mal Sergej, Dirk, Thilo und ich. Ich würde mir wünschen, dass die Jugendlichen in der kommenden Saison die Mehrheit bilden und vor allem, dass die alten Männer dann an den hinteren Brettern Platz nehmen. Wir werden sehen, ob mein Wunsch in Erfüllung geht. Der hohe Anteil an jungen Spieler:innen wird übrigens auch von anderen Vereinen wahrgenommen, ich wurde am Wochenende zumindest mehrfach darauf angesprochen und am Sonntagabend deshalb sogar angerufen.
Rein ergebnistechnisch gibt es von unserem Ausflug nach Hamburg nicht viel Positives zu berichten, deshalb nur zwei Anmerkungen zu den Wettkämpfen gegen St. Pauli und die zweite Mannschaft des HSK: Meine Partie am Samstag begann mit der Zugfolge 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.g3 c6 4.Lg2 d5 5.cxd5 cxd5 6.Sc3 Sc6 7.Sh3. Als ich nach der Partie erläuterte, dass Botwinnik diesen Zug in der berühmten 23.Partie seines Wettkampfes gegen Bronstein im Jahr 1951 erfolgreich angewandt hatte, erntete ich insbesondere bei unseren Jugendlichen Blicke von der Sorte "Jetzt erzählt Opa wieder von früher." Am Sonntag hatte Thilo eine ziemlich verschachtelte leicht bessere Stellung ohne Feindberührung, und ich opferte eine Figur für unklare Angriffschancen. Am Ende verloren wir beide, aber ich habe den Verdacht, dass wir mehr als 0 Punkte erzielt hätten, wenn wir irgendwann die Bretter getauscht hätten.
In drei Wochen findet die letzte Runde statt. Dann geht es in Lübeck gegen unseren Reisepartner Doppelbauer Kiel. Auch das wird schwer für unsere Mischung aus Jugend und Erfahrung, aber wir werden versuchen, uns auf vernünftige Art und Weise aus der zweiten Bundesliga zu verabschieden.
Vollzählig angetreten, das zählt!
Die Planung war geprägt von Absagen, ich wollte schon mit 7 Leuten zu TuRa fahren, da kam noch eine unerwartete Zusage. Vielen Dank an Vitus Nassat, Hartmut Gabor und den Edeljoker. Bei TuRa sind die hinteren Bretter anfällig, damit war die Strategie klar. Hier sollten möglichst die Punkte herkommen.
Das Doppelturnier mit dem für einige immer noch mysteriösen Namen "Top in "" ging am vergangenen Freitag zu Ende.
Dabei ist an diesem Turnier nun wirklich nichts Rätselhaftes. Es widen halt 2 Turniere gespielt, einmal Blitz und das andere Mal Schnellschach, und zum Schluss werden beide Turniere zu einer Gesamttabelle erfasst und dort Aufgeführten an den Preistisch gebeten,
Hier eine Auswertung unserer Mitgliederliste nach Alter und Vereinszugehörigkeit. Es ist schon erstaunlich, wie viele Neuzugänge wir seit 2020 hatten (und das trotz Corona!) und wie stark die Baby-Boomer-Generation vertreten ist. Das erkennt man übrigens auch an den vier häufigsten Vornamen: Michael (8-mal), Andreas (5-mal), Oliver (4-mal), Martin (3-mal).
Geburtsjahr
Eintrittsjahr
Am 17.02.2024 war das Norderstedter Copernicus-Gymnasium Schauplatz der Landesblitzmannschaftsmeisterschaft (oder kürzer und einprägender LBMM) 2024.
Gesucht wurde nicht nur der diesjährige Titelträger, sondern auch die drei teilnahmeberechtigten Vereine, die dann zur norddeutschen Ausgabe, also der NBMM fahren dürfen.
An einem ungewohnten Samstagmorgen trat die Jugendbundesligamannschaft des LSV zum Nachholspiel des 5. Spieltages gegen die favorisierten Doppelbauern aus Kiel an.
Noch immer beflügelt von GM Sebastian Siebrechts Einladung zum Besuch des Weissenhäuser Schachevents, FREESTYLE CHESS G.O.A.T. CHALLENGE, über das sich auch vor und nach der Partie weiter ausgetauscht wurde, konnte der LSV mit 3,5 zu 2,5 die Begegnung für sich entscheiden und so wichtige Punkte sammeln.
Auch heute stellte der LSV mit einem Durchschnittsalter von lediglich 14 Jahren die mit Abstand jüngste Mannschaft dieser Spielklasse. Die Aufstellung lautete (nach Brettreihenfolge von 1 bis 6): Levi, Justus, Bruno, Ruben, Paul und Hanno.
Hanno brachte den LSV mit einem raschen Punkt gleich in Führung. Nach dem unglücklichen Verlust von Paul konnte Bruno mit einem beeindruckenden Angriff die Führung wieder herstellen.
Mit diesem Zwischenergebnis im Rücken nahm Justus im Verlaufe einer nicht einfachen Endspiel-Stellung ein Remis Angebot seines Gegners an.
Im Endspiel musste sich Ruben dann leider seinem Gegner geschlagen geben. Dank seines starken Läuferpaars konnte Levi seine Partie und damit das Mannschaftsergebnis erfolgreich abschließen.
Wir drücken unserer jungen Mannschaft die Daumen, dass sie in den verbleibenden zwei Spieltagen weiterhin so erfolgreich punkten kann.
„Martin verliert im 37. Zug auf Zeit“ meldete Ede im Nachgang. Das Ende der Partie, das Ende des Kampfes und das Ende der Saison. Kurz und knapp ist die Spielzeit gewesen, vier Spiele, drei Siege, eine Niederlage, vermutlich der zweite Platz.
Neun Schnellturniere sind für das erste Halbjahr 2024 eingeplant. Das erste fand am vergangenen Freitag, d. 09.02.24 statt, parallel zum zeitgleich ausgetragenen Wettkampf zwischen LSV VIII und SV Strand in der Kreisliga B.
Magnus Carlsen, Ding Liren, Fabiano Caruana, Vincent Keymer, Levon Aronian, Dommaraju Gukesh, Nodirbek Abdusattorov und Alireza Firouzja einmal hautnah erleben durfte unsere U14 Mannschaft beim WEISSENHAUS FREESTYLE CHESS G.O.A.T CHALLENGE am Samstag in Weissenhäuser Strand.
Eingeladen hatte GM Sebastian Siebrecht unsere U14 Deutsche Meistermannschaft. Aber nicht nur das, er organisierte und führte durch einen perfekten Tag:
Am Freitag, den 16.02.2024, wird ein reiner Trainingsabend angeboten. Beginn ist um 20 Uhr, das Ende wird für 21:30 Uhr angepeilt.
Wenn man bei den Kollegen abschreibt, hat man etwas Gutes gefunden. Diesmal bediene ich mal beim Fußball. Aufgepasst: „Er ist ein sehr körperlicher Spieler aus der Kategorie ‚Mentalitätsspieler‘. Gerade auf der ‚Sechs‘ ist es gut, noch jemanden dabei zu haben, der auch mal dazwischenhauen kann“. So kann ich die Mannschaftsaufstellung doch gut vervollständigen.
Nicht so glatt wie es aussieht….
Im dritten Heimkampf der Saison hatten wir die leicht favorisierten Harksheider zu Gast, die allerdings auf Christian Schmidt verzichteten.
Erstaunlicher- und erfreulicherweise gab es in unserem Team keine kurzfristigen Absagen, die in jüngster Zeit schon beinahe zum „Normalfall“ gehörten.
Die Saison der Bezirksklasse nähert sich der Endphase. Die letzten drei Runden stehen an und da LSV IX in der 6. Runde spielfrei ist, sind noch für uns zwei Runden auszutragen.
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass Lisa Sickmann von der FIDE der weibliche FM-Titel verliehen wurde.
Nachdem im Januar die Jahresblitzserie für 2024 gestartet wurde, war die Teilnahme noch ausbaufähig. Das änderte sich für Februar aber recht deutlich.
25 Teilnehmer und darunter auch wieder 2 Gäste. Das lässt sich sehen.
Wenn sich jemand erinnern kann, schon mal drei wettbewerbsfähige Mädchen /Frauen in einer Mannschaft bei einem Mannschaftskampf in der Landesliga gesehen zu haben, bitte ich um Nachricht.
In dieser Liga habe ich selten gesehen, daß eine Mannschaft so schnell (unter 3 Stunden) 3,5 - 0,5 führt. Mein Remis mit Ecki Ressler ermöglichte uns beiden den Besuch bei LSV1 und dem Landesligakampf Doppelbauer4 - Bargteheide.
Ein Handyklingeln und zwei souverän herausgespielte Siege führten zu dem Zwischenstand. Als Michael Negele nach meiner Rückkehr meinte, es würde sehr knapp werden, konnte ich es nicht glauben. Der Blick auf die übrigen Stellungen brachte die Schlußfolgerung, daß er ein bißchen übertreibt. Tja, am Ende sollte er Recht behalten, es wurde, wie immer bei uns, eine enge spannende Sache. Ich möchte einmal von einem aalglatten Kampf mit positivem Ausgang berichten dürfen...
Lisa hat relativ glatt verloren, da Matthew seine kleinen Vorteile immer weiter verdichten konnte und das Turmendspiel mit Mehrbauer von aussen betrachtet sehr souverän nach Hause brachte.
Was bei Klaus passierte, verstehe ich nicht wirklich. Die Mehrqualle habe ich als recht glattes Mehrmaterial abgeschätzt. Später kam das gegnerische Läuferpaar groß raus und als auch noch der König sehr aktiv wurde, war die Stellung nicht mehr haltbar.
Blieb noch der Rest unserer Mädelspower, Celina hatte ein schwieriges und schlechteres Endspiel zu verteidigen, was sie aus meiner Sicht gut machte. Daß jemand in Ihrem Alter das Stillhalten hinkriegt, finde ich erstaunlich. In der entscheidenden Phase behielt sie die Übersicht und steuerte den wichtigen halben Punkt zum Mannschaftssieg bei.
Alexandra stand immer besser, war nie in Verlustgefahr und hat Ihr Endspiel sofort Remis gegeben, als Celina den halben Punkt sicher hatte.
Wir brauchen mehr Mädelspower! Vielleicht wird es erst was mit einem souveränen Sieg, wenn die Mehrzahl der Mannschaft weiblich ist. Das wär mal was!
Anfang Februar fand die Doppelrunde bei unserem Reisepartner Doppelbauer Kiel statt, also in der Max-Planck-Schule im Winterbeker Weg, genauer gesagt in der Aula. Die Spielbedingungen war gut, das Buffet war auch gut bestückt und das Wetter war zumindest am Sonntag dergestalt, dass man sich nicht darüber ärgern musste, sechs Stunden in einem geschlossenen Raum zu verbringen.
Glück auf den letzten Metern
Die Vorbereitung des immergrünen Duells gegen Eutin war entspannt, da ich frühzeitig wusste, dass wir Ersatzspieler brauchen. Vielen Dank an Stefan Gosch, dass er bei uns ausgeholfen hat! Aufbau bereits am Samstag erledigt, Eutin konnte kommen.
Am vergangenen Samstag fand das vierte Turnier der 16. Lübecker Kinderpokalserie im Vereinsheim statt. Mit 74 Anmeldungen wurde bereits im Vorfeld eine Rekordzahl seit Wiedereinführung der Serie in 2021 verbucht, nachdem die Teilnehmerzahl normalerweise etwa zwischen 35-40 schwankte. Hier hatten neben den Lübecker Schulschachkindern vor allem die Delegationen aus Bremen und Bad Oldesloe ihren Anteil dran. Entsprechend höher war im Vorfeld die Anspannung meinerseits.
Auf der JHV wurden die Beitragsregeln dahingehend erweitert, dass jetzt auch Ruheständler den ermäßigten Beitrag beantragen können:
https://www.lsv1873.de/images/Beitragsregeln2024.pdf
Anträge und Fragen bitte an den Kassenwart Ralf Christ:
Bei der JHV am 26.Januar 2024 gab es einen Rückblick auf das Jubiläumsjahr. Hier noch einmal alle Veranstaltungen mit den dazugehörigen Links, verbunden mit einem Dank an alle Helfer und Spender.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab es wie üblich nur einstimmige Wahlergebnisse, und mit drei Ausnahmen handelte es sich außerdem um Wiederwahlen. Nach meinen persönlichen Erfahrungen beim Schachverband Schleswig-Holstein und beim Deutschen Schachbund bin ich immer wieder überrascht, wie harmonisch solche Sitzungen verlaufen können, also ganz ohne Anträge zur Geschäftsordnung und Auschluss der Öffentlichkeit.
Nach unserem Sieg auf Landesebene waren wir für die Vorrunde des Mannschaftspokals auf Bundesebene qualifiziert, die Ende Januar ausgetragen wurde. Ausrichter unserer Vierergruppe war der SK Marmstorf, gespielt wurde im Schützenhaus, wo auch schon der Mannschaftskampf SC Stadthagen - Lübecker Schachverein in der Jugendoberliga Nord Anfang der 80er Jahre stattgefunden hatte. Vor 40 Jahren befand sich das Schützenhaus allerdings in Niedersachsen und nicht in Hamburg. (Das weiß ich deshalb, weil Thomas bei beiden Kämpfen beteiligt war, in beiden Fällen mit demselben Ergebnis.)
Hamburg. Bahnhof. Freitagnachmittag. Wir starten mit einer deutlich geschwächten Mannschaft zum Bundesligawochenende der 2. Frauenbundesliga nach Oberhausen.
Der Auftakt
Ede zerrt und zerrt. Ich komme mir vor wie beim Viehtrieb. Ein Viehtrieb, dessen Ziel die Schlachtbank ist. Sechs Leute kommen schließlich zusammen. Zum Abschuss freigegeben.
Das zweite Auswärtsspiel der Saison führte uns nach Eutin, und auch dort wollten wir möglichst beide Punkte mitnehmen. Auch ein krankheitsbedingter Ausfall (Abmeldung am Sonntag, gegen 7h!) plus erzwungener Umbau der vorderen Bretter sollte nichts daran ändern.
Das wird nix. Das geht nie und nimmer gut aus. Das war meine wenig zuversichtliche Prognose, als ich nach etwa einer Stunde meinen ersten Rundgang machte.
Falls Agon nicht aufsteigt, setze ich den Kampf nächste Saison aus, unter allen Umständen.
Nein, nein, das ist eine sehr nette Mannschaft.
Aber viermal hintereinander gegen Agon zu verlieren, jedes Mal als Elo-Favorit.................... Ich dachte, das liegt an unserer zweiten Mannschaft. Weit gefehlt, das ist was persönliches!
Der Tag beginnt mit einer halben Stunde Schlaf Extra. Flensburg hatte mit Blick auf etwaige Bauernproteste und/oder schlechte Straßenverhältnisse um Verschiebung auf 10:30 gebeten.
Am vergangenen Freitag, d. 12. Januar 2024 wurde der letzte Vereinstitel im Geschäftsjahr mit der letzten Runde des Winterturniers ausgespielt.
Schachspieler sind Gewohnheitstiere
Auch diesmal brauchte ich Ersatzleute, ich war schon auf der Suche, als Matthias Fenski anbot, dass sein Sohn Ole bei uns spielen könnte. Aber gerne doch! Auch Jens schaffte es trotz Bahnstreik, nach Lübeck zu kommen.
Liebe Vereinsmitglieder,
der Lübecker Schachverein lädt hiermit zur Jahreshauptversammlung und zur Jugendversammlung über das Geschäftsjahr 2023 am 26.01.2024 im LSV-Klubheim herzlich ein.
Näheres ergibt sich aus der beigefügten Tagesordnung.
Immer in der ersten Januarwoche findet die offene LEM Niedersachsen in Verden an der Aller statt. Unterteilt in Meisterklasse, A-, B- und C-Open konnte Lisa im A-Open hervorragende 4/7 erreichen.
Vom 5.1. bis zum 7.1.24 fand dieses Jahr das zweite DSAM Turnier in Potsdam statt.
Freddy war in Hastings und hat starke 6/9 abgeliefert.
Hier die Tabelle: https://chess-results.com/tnr841689.aspx?lan=1&art=1&rd=9&turdet=YES&flag=30
In der letzten Runde konnte er einen Großmeister besiegen und die Partieanalyse ist auf youtube erhältlich:
Mher Sahakyan ist der Januar-Sieger (und damit natürlich auch der vorläufige Erste in der diesjährigen Jahreswertung) vom ersten Monatsblitz dieses Jahres.
Zwischen Weihnachten und Neujahr (27.-30.12.2023) nahm ich am Schwartauer Open teil. Am Start waren 108 Teilnehmer (auch viele vom LSV) und davon geschätzt 70 – 80 % aus dem Jugendbereich.
Kurz vor dem Jahreswechsel war am letzten Freitag in 2023 noch ein kleines Silvesterblitz versprochen worden.
Bei der DVM in Magdeburg sind die Lübecker Jungs in der Altersklasse U 14 ihrer Favoritenrolle gerecht und Deutscher Meister geworden! Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg unserer Nachwuchstalente, von denen zwei schon in der ersten Mannschaft aktiv sind - und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass sich diese Zahl in den kommenden Jahren noch erhöhen wird. Die weiblichen Vertreterinnen des LSV belegten in der Altersklasse U 20 am Ende den siebten Platz. Auch dazu herzlichen Glückwunsch!
Hier kann man sich die Einzelergebnisse anschauen: DVM U 14 DVM U 20 w
Und hier gibt es Bilder aus der Rubrik: So seh'n Sieger aus! (Alle Bilder stammen von Yvonne Malinowsky, vielen Dank dafür!)
Daniel Harting-Maas
* 06.02.1970 in Lippstadt
† 17.12.2023 in Lübeck
Kurz vor Weihnachten verstarb vollkommen plötzlich und unerwartet Daniel Harting-Maas. Er kam über seinen Sohn Kolja zum Schach und war seit 2015 Mitglied in unserem Verein. Sowohl auf den 64 Feldern als auch bei der organisatorischen Unterstützung unserer Veranstaltungen war er oft im Einsatz. Seine stets freundliche und hilfsbereite Art wird uns allen in angenehmer Erinnerung bleiben.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Nicole und seinen Kindern Jolanda und Kolja.
Lübecker Schachverein von 1873 e. V. Der Vorstand
Bei der DVM, die in diesem Jahr wieder zentral in Magdeburg ausgetragen wird, ist der LSV mit zwei Mannschaften vertreten: In der Altersklasse U 20 w ist unsere Mannschaft an 3 gesetzt und in der Altersklasse U 14 an 1. Wir drücken alle zur Verfügung stehenden Daumen!
Denn sie wussten nicht, was sie tun:
Im Herbst 1973 wurde anlässlich einer Feier der Leverkusener SPD eine Badewanne aufgestöbert, die in den Augen der Entdecker völlig versifft war. Eifrig machten sich zwei Putzhilfen daran, das Sanitärstück gründlich zu reinigen. Mit dieser Schrubbaktion wurde ein Kunstwerk im Wert von 80.000,00 Euro von Joseph Beuys zerstört. Dieses Bravourstück erregte seinerzeit viel Aufsehen.
Vom heutigen Weihnachtsgruß konnte ich leider nur ermitteln, dass er von Heinz Däubler stammt. Kann ggf. ein Problemexperte Erscheinungsort (Augsburger Allgemeine?) und Jahr nachliefern?
Matt in 3 Zügen
Frohe Weihnachten wünscht
TT
"Welch ein erfreuliches Turnier mit grandiosem Ergebnis" - das war das Resümee des Siegers unseres kleinen Weihnachtsblitzturnier, welches mit 10 Teilnehmern zwei Tage vor Heilig Abend über die Bühne ging,
Das fortschreitende Alter hat im Wesentlichen eigentlich nur Nachteile, weil sowohl der Kopf als auch der Rest des Körpers nicht mehr ganz so gut geölt sind wie früher. Aber es gibt auch Vorteile: Ab einem bestimmten Alter hat man das Vorrecht, über die alten Zeiten zu schwadronieren, ohne dass einem das jemand übelnimmt.
Liebe Mitglieder und Freunde des LSV,
es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick.
2023 stand ganz im Zeichen unseres Jubiläumsjahrs und im sportlichen Bereich wäre der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse besonders zu erwähnen.
Liebe Mitglieder im LSV,
in der beigefügten Datei
LSV Freitagabend 1. Halbjahr 2024
findet man den Veranstaltungsplan für das 1. Halbjahr 2024. Hier gibt es erprobte Fixpunkte aber auch Neuigkeiten.
Unser ehemaliger Jugendwart Dr. Bernhard Weber hat vor kurzem ein Seniorenturnier in Seniorenturnier in Bad Soden-Salmünster gewonnen und uns dankenswerterweise seinen Bericht zur Verfügung gestellt, der auch bei seinem neuen Verein, den Schachdrachen Büdingen-Wächtersbach e. V. veröffentlicht wurde. Wer ihm persönlich zu seinem Erfolg gratulieren möchte, kann das am kommenden Freitag im Vereinsheim tun.
Hier findet man Bilder von allen Teilnehmern des Simultanauftritts von Rasmus und Frederik Svane.
Nach einem anfänglich guten Start sind zum Ende des Winterturniers die gespielten Partien deutlich minimiert worden. Eine Runde ist noch auszutragen und es bleibt zu hoffen, dass im Endspurt die Kurve dann wieder exponentiell ansteigt.
Bei der Simultanveranstaltung der beiden großmeisterlichen Lübecker Brüder Rasmus und Frederik Svane saßen 40 Schachfreunde am Brett, darunter waren sowohl sehr junge als auch sehr erfahrene Spieler. Einem dieser "alten Recken" gelang es, die beiden Großmeister mit einem mutigen Qualitätsopfer zu überraschen und die Partie zu gewinnen:
Da an diesem Wochenende die 2.Bundesliga unsere Vereins-Räumlichkeiten „besetzt“ hielt, mussten wir in die Mensa des Johanneums ausweichen: kein Problem. Vielen Dank an dieser Stelle an Nicole und ihre zahlreichen Helfer m/w für die perfekte Organisation der 4 (!) Mannschaftskämpfe.
LSV IX war am 03.12.23 zu Gast in Kaltenkirchen, genauer beim SK Kaltenkirchen II. Die Mannschaft hatte mit Siegen über SV Bad Oldesloe und den Schwarzenbeker SK II einen guten Saisonstart erwischt und nahm zu diesem Zeitpunkt auch Platz 1 in der Bezirksklasse A ein.
Am 9.12.2023 wird das letzte große Ereignis unseres Jubiläumsjahres stattfinden. Die beiden Großmeister Ramus und Frederik Svane werden ab 14 Uhr im CITTI-Park (2.OG, direkt neben dem Blutspendezentrum des UKSH) an 40 Brettern spielen und dabei immer abwechselnd ziehen. 30 Plätze wurden an LSV-Mitglieder vergeben, fünf durch die Lübecker Nachrichten, weitere fünf durch den CITTI-Park. Zuschauer sind herzlich willkommen!
Was macht eigentlich die 2. ?
Seid dem letzten Bericht hier auf der Homepage hat die 2. Mannschaft 2 komfortable Siege eingefahren.
Nun ist das Monatsblitzjahr 2023 auch schon wieder Geschichte. Das Turnier vom 01. Dezember brachte im Grunde auch keine großen Überraschungen mehr. 18 Teilnehmer gingen in diesen Wettbewerb, ohne dass diese letzte Ausgabe in diesem Jahr an der Spitze der Gesamtjahreswertung erwartungsgemäß keine größeren Überraschungen bereit hielt.
So richtig zu beneiden ist der Lecker Verein zur Zeit nicht. 0-4 Punkte, Niklas Callsen weg, und gegen uns passierte es, dass der Spielort nicht aufgeschlossen werden konnte, da der Eigentümer einen neuen Transponder angebracht hat und offenbar vergessen hat, Bescheid zu geben. Dass es den Leckern gelungen ist, auf die Schnelle am Sonntagmorgen einen neuen Spielort zu finden... Chapeau!
Dafür haben wir einen Punkt dagelassen, oder, um es mit Thore Prien zu sagen, " Wir durften einen Punkt mitnehmen".
Aus meiner Sicht war das 4-4 vollkommen in Ordnung, Alexandra, Hartmut und Michael gewannen souverän, Harald und Steffen verloren recht glatt. Jens Eisheh hatte eine wilde Partie (ganz was Neues), relativ früh kam er an mein Brett:
Jens: Ich hab ein Remisangebot
Ich: Musst Du selber entscheiden
Jens: Ich habs befürchtet
Dass er es ausgekämpft hat, war total in Ordnung. Es ging hin und her, alle Ergebnisse möglich, der Gegner hatte das bessere Ende auf seiner Seite.
Lisa konnte vielleicht gewinnen, kompliziertes Bauernendspiel. Jedenfalls war der halbe Punkt nie in Gefahr. Ich war nach schlechter Eröffnung froh, recht früh ein Remisangebot zu bekommen.
7.30 Uhr Treffen am Bahnhof, gegen 19 Uhr fuhren wir wieder ins Stadtgebiet. Puh, da ist Erholung angesagt.
Anfang Dezember stand das Heim-Wochenende in der zweiten Bundesliga an. Zu Gast waren mit Zehlendorf und Rotation zwei Mannschaften aus Berlin zu Gast, gegen die wir schon sehr oft gespielt haben. "Wir" bedeutet in dem Fall allerdings nur Dirk und ich, der Rest der Mannschaft war in den 90er Jahren noch nicht dabei. Im Unterschied zur ersten Doppelrunde im Oktober in Berlin war das Durchschnittsalter unserer Mannschaft noch niedriger, weil Justus Sommer anstelle von Michael Ehrke am Brett saß.
Mühsame Aufstellung
Eine Woche vor dem Punktspiel gegen Schwarzenbek hatte ich von den Stammspielern 7,5 zusammen. Ich war ganz entspannt, aber am Dienstag hatte ich nur noch 6 Spieler. Unsere Spielerliste umfasst insgesamt 21, ich begann die Ersatzleute abzufragen und bekam dabei nur Absagen. Ich kürze das ganze ab, vielen Dank an Ede, Nicole, Werner und Philipp, dass wir heute mit 8 Leuten antreten konnten.
Schenkt LSV Meister Kücknitz/Travemünde die Titelverteidigung?
Vermutlich war es ein Titelkampf. LSV 8 im zweiten Saisonspiel, dabei mit einem fetten 6:0- Auftaktsieg im Rücken. Die SG Kücknitz/Travemünde war am ersten Spieltag spielfrei und startete nun in das Projekt Titelverteidigung. Erfolgreich, muss man nach dem Wochenende sagen, denn der amtierende Meister fuhr einen 3,5:2,5-Sieg ein.
Nun sind sie also schon wieder Geschichte, die World Youth Chess Championships 2023. Es wurden aber seit dem letzten update nochmal sehr spannende Meisterschaften. Mit einem sehr positiven Ausgang aus deutscher, bzw. schleswig-holsteinischer Sicht.
In der Pausenhalle des Theodor-Mommsen-Gymnasiums wurde am 25.11.23 die Bezirkseinzelmeisterschaft Ost ausgetragen.