Zu meinem Bericht über den Bezirksligakampf in Bargteheide, erreichte uns noch eine Stellungnahme von Hans-Joachim Heck, die wir hier gerne wiedergeben:
Es ist wieder soweit, ein allseits bekannter Supermarkt verteilt wieder seine Scheine. Wenn man nur genug davon gesammelt hat, kann man diese in schöne Prämien eintauschen.
Vorletzte Runde in der Bezirksliga A Ost am 01.05.22. Der „Tag der Arbeit“ ist eigentlich ein gesetzlicher Feiertag, andererseits aber auch ein normaler Sonntag. Ein Umstand, der sich auch auf das Mannschaftsgefüge der LSV-Mannschaften unheilvoll auswirkte. Bereits frühzeitig war abzusehen, dass es mal mehr, mal weniger zu Personalproblemen kommen würde.{jcomments off}
Am 29.04.22 stand der freitagliche Vereinsabend ganz im Abseitigen nahezu Abartigen. Natürlich wurde Schach gespielt, aber ganz normal war das angebotene Turnier nicht.
„Berolinaschach“ stand auf dem Programm. Die Besonderheit zu den mehrfach gepflügten Theoriepfaden bestand darin, dass die Bauern ihre Gangart umkehren. Sie gehen diagonal und schlagen geradeaus.
Am Tag der Arbeit gab es eine weitere Niederlage für die erste Mannschaft: Der wichtige Kampf gegen Diogenes ging mit 3-5 verloren. Wir haben es immer noch selbst in der Hand, die Klasse zu halten, aber wenn wir in den letzten beiden Kämpfen so auftreten wie heute, dann wird es schwierig bis unmöglich. Hier der Zwischenstand: https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=olnn
Hinterher ist es natürlich immer leicht, sich die einzelnen Partien schönzureden und das Wort Pech zu bemühen, aber wie jeder erfahrene Schachspieler weiß, gibt es auf den 64 Feldern nur Glück (der Gegner übersieht etwas), aber kein Pech (man spielt eben einfach nicht besser). Natürlich stand Thilo zwischendurch auf Gewinn und ich hätte mit zwei Türmen plus Figur gegen die gegnerische Dame plus drei Bauern auch weiterspielen können und Michael hat die ganze Partie nur auf zwei Ergebnisse gespielt und Serguei hat nur deshalb verloren, weil er die Stellung überzogen hat, aber am Ende des Tages haben wir aus diesen vier Partien insgesamt einen Punkt geholt und das war zu wenig.
In vier Wochen haben wir es hinter uns und können uns dann in Ruhe überlegen, wer in der kommenden Saison die LSV-Fahne in der ersten Mannschaft hochhält - in welcher Liga auch immer. Ich hoffe, dass wir das wieder im Garten unseres ersten Vorsitzenden tun und ich hoffe, dass seine Frau das genauso sieht.
Hier noch meine Partie, in der mein Gegner Glück hatte, dass ich die stärkste Fortsetzung im 26ten Zug nicht gesehen habe. Ein Tipp: Schach ist nicht Dame...
Einen Versuch war’s wert!
Der 1. Mai als Punktspieltag war eher schwierig. Die Aufstellung wurde durch den Urlaub einiger Spieler nicht einfacher. Vielen Dank an LSV VI und Bruno Engel, der bei uns ausgeholfen hat.
Wir fuhren also zu der Übermannschaft, die nach Aufstellung eindeutig den Aufstieg im Sinn hat. Allerdings haben viele der ersten Bretter noch nicht bzw. noch nicht in der Verbandsliga gespielt. Es war nicht klar, wer bei denen heute an den Brettern sitzen würde.
Während der langen Pandemiezeit ist im Jugendrat die Idee geboren worden, dass es schön wäre, wenn die LSV Jugendlichen sich zum Ausgleich zu Online-Schach auch regelmäßig etwas bewegen und austoben könnten.
Das Update der Webseite wird auf den 9.Juli verschoben.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie jede LJEM auf ihre Art und Weise vertraut und zugleich einzigartig ist. Auch die elfte Landesmeisterschaft bei der ich dabei war hatte wieder neue Facetten zu bieten, welche dieses Turnier im Gedächtnis bleiben lassen und im Folgenden nicht unerwähnt bleiben sollen. Die LJEM 2022 ist nun vorbei und der LSV kann zufrieden sein.
Wir treten nun mit sechs Spielern (zusätzlich zu den Spielern, die sich auf diesem Turnier qualifizieren konnten, hat auch Lisa Sickmann bereits aufgrund eines Freiplatzes ein Ticket nach Willingen) bei der Deutschen Meisterschaft in Willingen an und können dort hoffentlich Akzente setzen.
In nur 5 Runden darf man sich wenig Fehler leisten. Idealerweise überhaupt keine, wenn man ganz weit vorne landen will. Am vergangenen Freitag, d. 22.04.22 gelang dies jemand mustergültig, nämlich Horst Mentlein.
Mit 5 Siegen en suite überraschte Horst alle und vielleicht am meisten sich selbst Das an diesem Abend angesetzte Schnellturnier lockte 23 Interessenten in unser Klubheim. Darunter so manchen, der sich berechtigte Hoffnungen auf den Turniersieg machen durfte.
ERGÄNZUNG/KORREKTUR
Neben Bad Oldesloe, Neumünster und Kiel wird auch der LSV einen Teilnahmeplatz für den Dähne-Pokal anbieten. Im LSV-Klubheim wird das am 21.05.2022 stattfinden. Die Leitung wird Knut Kloerss übernehmen. Das Anmeldetool findet man hier.
ERGÄNZUNG
Neben Bad Oldesloe und Kiel wird auch der LSV einen Teilnahmeplatz für den Dähne-Pokal anbieten. Im LSV-Klubheim wir das am 14.05.2022 stattfinden. Die Leitung wird Knut Kloerss übernehmen.
Etwas überraschend kurzfristig erreichte uns die Nachricht, dass auf Landesebene am 30.04.2022 der sog. Dähne-Pokal gestartet wird. Also genau ein Tag vor der am 01.05.22 angesetzten Ligarunde. Als Austragungsorte stehen dabei Wahlweise Bad Oldesloe und Kiel zur Verfügung. Die "besondere Besonderheit" besteht zudem darin, dass an diesem Tag gleich 2 Runden ausgetragen werden.
Näheres kann man der Ausschreibung entnehmen. Details zum Dähne-Pokal hier.
Am 15.Mai wird die Webseite technisch aktualisiert und auch mit einem modernen Layout versehen. Es kann deshalb sein, dass die Webseite an dem Tag vorübergehend nicht erreichbar ist.
Das erstmals ausgetragene Mix-Turnier „Top in 2“ fand am 08.04.22 ihren Abschluss. Das Blitzturnier fand 2 Wochen zuvor statt und sah Joa Max Bornholdt, Christoph Stäblein und Dr. Stephan Lübeck auf den ersten drei Plätzen. Insgesamt 13 Teilnehmer hatten sich dafür eingefunden.
Beim Schnellschach waren es sogar zwei mehr, obwohl wegen der LJEM in Neumünster die Jugendlichen passen mussten. An dieser Stelle unser Glückwunsch für 3 Meistertitel und weiteren Qualifikationen zur DJEM die über die Pfingsttage im hessischen Willingen ausgetragen werden.
Zielgerade auch für die sog. Wochenliga bzw. genauer die Bezirksliga B Ost. Als laaaaangjähriger Meister und natürlich auch Titelverteidiger hatten wir am 08.04.22 den TSV Travemünde zu Gast.
Der zweite Tag stellt mit der ersten Runde um 8:00 Uhr erfahrungsgemäß die Morgenmuffel etwas auf die Probe. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Nächte im Kiek In aus verschiedensten Gründen nicht unbedingt so ruhig und erholsam verlaufen, wie man es vielleicht von zu Hause gewöhnt ist. Immerhin waren alle pünktlich am Frühstückstisch bei halbwegs guter Laune anzutreffen und es musste keiner wachgeklopft werden. Unmittelbar vor Rundenbeginn wurden noch schnell die letzten Feinheiten der vorbereiteten Varianten im Vereinsraum besprochen, bevor sich an die Bretter gesetzt wurde.
{jcomments off}Licht und Schatten im LSV-Klubheim an diesem ersten Aprilsonntag. Ein eingeschränkter Ligabetrieb. LSV I war frei, da der Gegner TuRa Harksheide die Mannschaft bereits frühzeitig aus dem Oberliga-Wettbewerb genommen hatte. LSV II und LSV III bestritten ihre Landesliga-Runde gegen die Kieler SG bzw. SC Wrist-Kellinghusen im LSV-Klubheim und ebenfalls dort zu Gange LSV XI versus SV Bad Schwartau IV sowie (ausgescort zum Mönkhofer Weg) LSV X gegen Turm Reinfeld II (Kreisklasse A Ost). Die Verbands- und Bezirksligen hatten spielfrei und die Bezirksklasse A Ost hatte am vergangenen Sonntag die Saison beendet. Herzlichen Glückwunsch! Zum einen an LSV IX zu Platz 1 und Meisterschaft und zum anderen an LSV VIII, dass die "Rote Laterne" doch noch vermieden werden konnte.
Im vergangenen Jahr war man nach der LJEM noch verhalten optimistisch, dass die diesjährige Landesmeisterschaft ohne größere Corona-Einschränkungen von statten gehen könne. Diese Hoffnung konnte leider mit Blick auf die stark steigenden Infektionszahlen bereits vor Monaten begraben werden. Da jedoch die Führungsebene der Schachjugend Schleswig-Holstein dieses Turnier ungern erneut verschieben wollte, wurde sich für ein Turnier im kleineren Rahmen entschieden. Konkret bedeutete dies, dass in jeder Altersklasse jeweils nur zehn Teilnehmer beziehungsweise Teilnehmerinnen zugelassen waren. Die Anträge dafür mussten mit Hilfe des Punktekatalogs seitens der Vereine gestellt werden.
{jcomments off}Der April ist da. Der Frühling auch und das Osterfest ebenfalls in Kürze.. An diesem ersten Aprilfreitag fanden sich zum Monatsblitz 25 Teilnehmer ein. Es fühlte sich fast an wie ein „freedom day“. Unter diesen 6 Erstteilnehmer und unter diesen Sechs wiederum, einer, der das Feld gehörig aufmischte.
6
{jcomments off}Am 27. März feierte Lisa Sickmann ihren 12. Geburtstag. Hierzu nochmal unseren herzlichen Glückwunsch. Bedauerlich war nur, dass dieser Freudentag genau auf die Bezirksligabegegnung gegen den Tabellenführer Segeberger Schachfreunde fiel.
Dabei hätte Lisa diesmal die kürzeste Anreise gehabt, aber klar, einen zwölften Geburtstag hat man nicht so oft im Leben. Da auch Dr. Hans Arnold auf seinen Einsatz verzichten musste und Antonia Schmidt im Abiturstress stand, war es einigermaßen subtil, eine Mannschaft zu bilden, die dem Favoriten standhalten konnte, denn schließlich mussten an diesem Spieltag noch weitere Teams personell bedient werden.
Der Gang in die Landeshauptstadt war für unsere Mannschaft nicht mit unrealistischen Erwartungen verbunden. Ausschlaggebend der doch erhebliche Rating-Unterschied. Die Nr. 18 der spielberechtigten 3. Mannschaft mit dem etwas sperrigen Vereinsnamen „SK Doppelbauer Kiel von 1910 e.V. (vorm. auch Turm Kiel)“ war doch erheblich. Die Nr. 18 (!) ihrer Meldeliste - an Brett 8 mit Weiß Gegner von Martin Herrnkind - hatte noch 1952 DWZ, die ersten 5 Bretter immerhin über 2120.
In der Runde zuvor hatten wir gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus NMS aus vielen guten Stellungen recht wenig herausgeholt. Schwarzenbek in Schnitt etwas stärker besetzt als wir, also waren die Chancen nicht sonderlich hoch - aber wir hatten dieses Mal wenigstens alle Bretter besetzt.
Zum Verlauf des Kampfes nur ein paar - sehr oberflächliche - Anmerkungen. Können auch falsch sein, ich saß halt am Brett.
Wie die Zeit vergeht...
Mir steht noch sehr deutlich vor Augen, wie wir vor etwa 2 Jahren gegen Mölln spielten. Wir waren Tabellenführer in der VBL B und wollten diese Führung auch behalten. Das war für mich wichtig. Aber in den Wochen davor war etwas anderes wichtiger geworden. Wegen des Beginns der Corona-Verbreitung auch in Europa standen Maßnahmen bereits zur Diskussion. Beim Schach gab es erst einmal den Ratschlag, sich nicht mehr per Handschlag zu begrüßen. Nach diesem Punktspiel waren wir kein Tabellenführer mehr, die Saison wurde abgebrochen, der Rest ist Geschichte. Das Schöne ist, dass es heute weiter ging.
"Top in 2" - was ist das? Mehrere Anfragen dieser Art erreichten mich in der vergangenen Woche. Dieses Turnier war in zwei Teile auf den 25. März und den 08. April angesetzt. Der Aufklärungsbedarf konnte aber rasch befriedigt werden. Im Grunde nichts anderes als ein Blitz- und ein Schnellturnier und am Ende wird alles punktmäßig zusammengerechnet, um den Sieger und die Platzierten zu ermitteln.
{jcomments off}Die zwischenzeitlich unterbrochene Saison 2021/22 hat mittlerweile wieder Fahrt aufgenommen und überwiegend hat man (jedenfalls so ungefähr) die Saisonmitte erreicht. Bei einigen Mannschaften (z. B. in der Landesliga oder der Kreisklasse A) dauert es noch etwas länger, da hier mehr Teams als die üblichen 10 im Topf sind, bei anderen (z.B. Bezirksliga A und B; Bezirksklasse) steht die Spielzeit bereits kurz vor dem Abschluss, da hier weniger Mannschaften im Wettbewerb stehen.
Unser Verein selbst ist im sog. Erwachsenenbereich von der Oberliga bis zur Kreisklasse mit 11 Mannschaften vertreten.
Grund genug, mal einen Blick auf unsere Mannschaften zu werfen. Wie ist die Lage? Wer hat Chancen auf gute Platzierungen? Wer ist in Abstiegsgefahr?
Der österreichische Sänger Jogl Brunner, der früher Teil des erfolgreichen Schlager-Duos Brunner + Brunner war, hat einen Song aus der Zeit, als er noch mit seinem Bruder auf der Bühne stand, aktualisiert und an sein eigenes Alter angepasst: https://www.youtube.com/watch?v=8q18RHNIpPM Dieses Lied passt sehr gut zum aktuellen Erscheinungsbild der ersten Lübecker Mannschaft, die beiden Ausnahmen am vergangenen Sonntag an den Brettern 7+8 bestätigen diese Regel nur (und Michael K. ist auch bald soweit). Ich kann mich an Zeiten erinnern, als LSV I als junge Mannschaft wahrgenommen wurde und das vollkommen zu Recht. Das ist allerdings schon 30 Jahre her und viele Spieler von damals sitzen heute immer noch an den Brettern...
Andererseits geht das anderen Mannschaften bzw. Vereinen nicht anders und man muss ehrlicherweise auch zugeben, dass die alten Männer immer noch besser oder zumindest härter spielen als die vielen talentierten Jugendlichen in unseren unteren Mannschaften. Dieser Zustand wird sich in absehbarer Zeit ändern, aber bis dahin müssen wir weiter versuchen, mit den vorhandenen Mitteln die Oberliga zu halten. In der vorherigen Runde gegen Königsspringer Hamburg sah es nicht so aus, als wenn uns das gelingt, aber am vergangenen Sonntag haben wir mit einem knappen, aber verdienten 4,5-3,5 gegen die ebenfalls etwas in die Jahre gekommenen Schachfreunde aus Hamburg die Oberhand behalten. Eins ist allerdings klar: Die Pizza beim Italiener nach dem Kampf war mit Abstand das Beste an diesem Sonntag.
Hier der Kampfverlauf im Telegramm-Stil: Kalli am ersten Brett lehnt ein Remis-Angebot ab und überzieht seine Stellung. Michael K. an 2 schafft es nicht, den etwas anrüchigen Aufbau von Jean-Paul Ritscher (auch ein Vertreter der Generation Ü50) zu widerlegen und ist am Ende froh über das Remis. Harald steht am dritten Brett nach 12 Zügen auf Verlust und schafft es irgendwie, seinen Gegner zu verwirren und ebenfalls ein Remis zu erzielen. Michael E. spielt an Brett 4 das Londoner System, was sein Gegner mit einem (wie ich finde) sehr aggressiven Aufbau kontert, womit er am Ende auch Erfolg hat. Am sechsten Brett steht Dirk nach dem dritten Zug fast auf Gewinn, wenn man dem Kapitän der deutschen Fernschach-Nationalmannschaft glauben darf: https://de.chessbase.com/post/fernschach-das-ideale-schach-oder. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber soweit ich das beurteilen kann, hatte er immer Vorteil und deshalb auch verdient gewonnen. An 7+8 spielten die Youngster gegeneinander mit dem besseren Ende für Joa, Tom Linus hat am Ende Remis vereinbart, weil er davon ausging, dass ich meine drei Mehrbauern verwerten würde. Hier die Übungsaufgabe für die Nachwuchsspieler: Wie hätte Schwarz mit seinem 31ten Zug dafür sorgen können, dass die Pizza deutlich früher serviert wird? Die alten Männer brauchen nicht darüber nachzudenken und nehmen lieber so wie ich den sicheren Weg ins Endspiel.
Jugend voran und Sieg. So sollte sein, aber nix davon am vergangenen Freitag. An diesem 18. März des dritten Coronajahres war eher der Tag der „alten Männer“.
Im dritten Schnellturnier des Jahres waren nach 5 Runden CH-System letztendlich drei Spieler ganz vorne zu finden, die auf eine lange Schacherfahrung in vielerlei Schattierungen zurückblicken konnten. Vielleicht auch durch den Umstand beflügelt, dass wir uns quasi am Vorabend des Endes von Pandemieeinschränkungen befanden.
Punkt gewonnen - Punkt verloren? So hieß es am Sonntag in der LN. Zwar nicht zu unserem Spiel gegen Norderstedt, sondern zu einem anderen Spiel, aber ich dachte mir, die Überschrift passt perfekt.
Was war passiert gegen Norderstedt II?
Hätte man uns vor dem Spiel gesagt, dass wir mit einem Punkt nach Hause gehen, wären wir sicherlich alle zufrieden gewesen, und hätten das gerne unterschrieben, aber tatsächlich war es so, dass wir an diesem Tag eine große Chance auf zwei Punkte hatten. Erstmalig in dieser Saison, und ich weiß gar nicht, ob das je in der dritten Mannschaft vorgekommen war, spielten wir mit den ersten Acht, während Norderstedt doch etwas ersatzgeschwächt antrat.
Die dicke Dame hat gesungen und die erste LSV-Vereinsmeisterschaft für Senioren ging am 11.03.22 mit Teil 2 des Turniers zu Ende.
Die Hoffnung bzw. Erwartung, dass sich in diesem zweiten Teil auch weitere Interessenten einfinden würden, da die Coronaregelungen zwischendurch von 2G+ auf 3 G abgesenkt wurden, erfüllte sich leider nicht. An diesem Freitagabend saßen exakt dieselben Teilnehmer an den Brettern, wie in Teil 1 dieses Wettstreits.
Nachdem die sog. A-Ligen und Klassen vor knapp einer Woche den Wettbewerb wieder aufgenommen hatten, geht es auch in der Bezirksliga B Ost (sog. Wochenliga) weiter und für LSV VII hieß das, als aktueller Tabellenführer auf einen Donnerstagabend (10.03.22) auf der Insel Fehmarn anzutreten, um dort sich mit dem aktuellen Tabellenzweite zu messen.
Jahr für Jahr ein nicht so einfaches Unterfangen. Jugendliche kommen in der Regel dafür kaum in Frage (Schule) und auch die berufstätige Mitgliederschaft ist für ein solches Unternehmen inmitten der Woche stets nur schwer zu begeistern.
Die etwas holperige Saison wird fortgesetzt. Die ersten drei Runden bis kurz vor Weihnachten wurden ordnungsgemäß ausgetragen, doch zum Jahreswechsel sagte mal wieder Corona „Stopp“. Alle Begegnungen für Januar und Februar wurden ausgesetzt und sollten „später“ (nebenbei: "wann später" auf Landesebene steht immer noch nicht fest) nachgeholt werden.
Mittlerweile hatten einige Vereine bzw. Mannschaften sich entschlossen, sich aus dem laufenden Saisonbetrieb zurück zu ziehen. So u. a. in der Kreisklasse TuRa Harksheide II und III sowie SK Turm Reinfeld I.
Am 06. März 22 also die vorläufige (?) Weiterführung dieser Zitterspielzeit und welche Freude, der Lübecker SV durfte an diesem Sonntag gleich 7-mal Gastgeber sein. Welche Herausforderung! Eine räumliche Entlastung in Form von „Vorspielen“ (Samstag) wurde von den angefragten Vereinen leider abgelehnt und auch die Möglichkeit, auf das Heimrecht hier und da zu verzichten, fand bei den eigenen Teams wenig Anklang.
Es ist März. der erste Freitag im März und nicht nur das - es gibt neue Coronabestimmungen. 2G+ wurde durch 3G (geimpft oder genesen oder getestet) ersetzt und unter diesen Vorzeichen wurde am 03.03.2022 das März-Monatsblitz ausgetragen.
Unsere Hoffnung, dass sich die erleichterten Pandemievorgaben, auch die Teilnehmerliste beflügeln würde, war durchaus nicht realitätsfern und bis zum Gongschlag 20.00 Uhr hatten sich hier deren 26 eingetragen bzw. eintragen lassen. Wieder dabei einige Gäste, die sich erstmals in der Moislinger Allee einfanden. Unsere von 2 Jahren realisierte Kooperation mit den Lübecker Hochschulen, trägt mehr und mehr ihre Früchte.
Im Januar musste der Jugend Grand-Prix coronabedingt leider entfallen und auch das reguläre Datum für den Februar konnte aus dem gleichen Grund nicht wahrgenommen werden. Zwei Wochen später zeichnet sich langsam eine Trendwende bei den Corona-Zahlen ab und immer mehr Kinder sind mehrfach geimpft, sodass der Grand-Prix endlich wieder stattfinden konnte. Mehr oder weniger pünktlich um 16:00 fanden sich 17 Jugendspieler im Vereinsheim ein, die an dem Turnier teilnehmen wollten. Das übliche Favoritenduo aus Justus und Joa wurde dieses Mal durch die Anwesenheit von Lisa um eine weitere Person ergänzt. Doch auch dahinter war das Teilnehmerfeld mit Frieder, Marie, Ole, Anouk den Kutz-Geschwistern verhältnismäßig stark besetzt.
Da bei den letzten Turnieren dieser Art der dafür vorgesehene Rahmen immer wieder gesprengt wurde, sahen Joa und ich uns dazu gezwungen, die Bedenkzeiten etwas abzuändern. Nach wie vor sind die Bedenkzeiten gestaffelt abhängig von der Spielstärke, jedoch sind sie nun etwas kompakter, sodass die Gesamtdauer des Turniers etwas besser abgeschätzt werden kann. Die neue Zeiteinteilung sieht wie folgt aus:
Es war schon in Zeiten vor Corona immer mal wieder geplant, eine sog. Vereinsmeisterschaft der Senioren auszutragen. „Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative.“ (Robert Lemke, ehem. Showmaster),
Leider konnte dieses Unterfangen, aus welchen Gründen auch immer, nicht realisiert werden. Bisher nicht, denn im Freitagsprogramm dieses Halbjahres wurde es nun doch verwirklicht. Und zwar in der Form von 2 Schnellschachturnieren, dessen erstes am vergangenen Freitag, d. 25.02.22 über die Bühne ging.
Das am 11.02.22 durchgeführte Schnellturnier sah diesmal 14 Teilnehmer am Start. Hätten gerne vielleicht ein paar mehr sein können, aber es ist eben mal so und mal so. Auch diesmal einige "Neue" mit dabei, die sich in den 5 Runden CH-System wacker schlugen.
Ein durchaus erfreulicher Aspekt, wenn man bedenkt, dass aus bekannten Gründen nur ein sehr eingeschränkter Vereinsbetrieb stattfindet, oder besser gesagt: stattfinden darf.
{jcomments off}Heute ist der 12. Februar 2022 und heute vollendet unser Mitglied Albert Gruber das 90. Lebensjahr. Herzlichen Glückwunsch.
Albert, vor also nunmehr 90 Jahren in Südtirol geboren, war bereits in den 80ger Jahren Mitglied und nach einigen Jahren Pause, seid gut fünf Jahren erneut. Als leidenschaftlicher Schachspieler ist das bedächtige Positionsschach weniger seine Sache, als das herzhafte Angriffsspiel.
Liebe Mitglieder Ü60,
neben der „normalen“ Vereinsmeisterschaft wollen wir auch eine solche für unsere Senioren durchführen. Diese soll an 2 Freitagen, am 25.02. und 11.03.22, in Form eines Schnellschachturniers unter den dafür zulässigen Corona-Bestimmungen ausgetragen werden.
Die Ausschreibung liefert weitere Informationen.
Wir befinden uns im Jahr 2022. In ganz Deutschland wurden Schachturniere abgesagt....
Die Inzidenzen der Pandemie steigen, aber auch die Teilnehmerzahlen in unserer Monatsblitzserie. In der Februarausgabe vom 04.02.22 hatten sich diesmal 21 in die Liste eintragen lassen. Auch einige, die erstmals unser Klubheim aufsuchten und wir würden uns freuen, sie bei uns wiederzusehen.
11 Runden nach CH-System wurden gespielt und natürlich auch mit der 3-Punkte-Wertung.
Nachdem am 14.01.22 die letzte Runde der Vereinsmeisterschaft ausgetragen wurde, konnte nunmehr auch die offizielle Siegerehrung über die Bühne gehen. Diese geschah gewissermaßen als Vorprogramm für die Veranstaltung "Schach mit TT", als Thomas Thannheiser Feinheiten des Endspiels T+L vs T mit anschließenden praktischen Übungseinheiten
demonstrierte (s. Bericht).
Der Mathematiker würde sagen, T+L - T = L.
Für den Schachspieler verbirgt sich hinter diesem merkwürdigen Code allerdings keine mathematische Formel, sondern eine Endspiel-Konstellation, um die es in der gestrigen Trainingseinheit im Rahmen von Schach mit TT ging.
Hallo zusammen,
wie ihr wisst, sind nun zwei Wochen nach Ferienende vorbei, sodass die Infektionen aufgrund von vermehrten ferienbedingten Treffen nun durch die vielen Testungen abgefangen sein sollten.
Wir haben uns daher entschieden, nun wie angekündigt, unsere Regelungen wieder zu lockern, sprich allen Kinder und Jugendliche, die in der Schule regelmäßig getestet werden, den Zutritt zu erlauben. Da die Zahlen allerdings immer noch sehr hoch sind, sind die aktuellen Regelungen wie folgt:
Unsere aktuellen Regelungen für den Jugendbereich sind wie folgt:
1.) Regelungen
< 18 Jahre
- Schulkinder:
Es ist ein Nachweis aus der folgenden Liste ist vorzulegen:
- Bescheinigung der Schule über regelmäßiges Testen
- Nachweis Impfung
- Nachweis Genesenen
- max. 24 Stunden alter offizieller Test
- beobachteter Selbsttest vor Ort (Testset ist mitzubringen)
- Kinder im Vorschulalter: kein Nachweis notwendig
> 18 Jahre
- allg.: 2G+:
- vollständig geimpft oder genesen plus max. 24 Stunden alter offizieller Schnelltest
- Keinen Test brauchen:
- Geboosterte
- frisch doppelt Geimpfte (2. Impfung <3 Monate alt)
- frisch Genesene (Erkrankung vor <3 Monaten)
- Personen, die doppelt geimpft und genesen sind.
2.) Es besteht weiterhin Maskenpflicht.
3.) Wir werden bei den kleinere, feste Trainingsgruppen bleiben, die Gruppengröße beträgt 10 Kinder/Jugendliche + Trainer.
4.) Es wird jeweils eine Trainingsgruppe
- am Dienstag (15:00 – 17:00) unter der Leitung von Tom,
- am Freitag (15:30 -17:00) unter der Leitung von Philipp und Joa
- am Freitag (17:30 – 19:00) unter der Leitung von Christoph geben (unterstützt von Alexandra, Martin, ....je nach Verfügbarkeit) geben.
5.) Die Trainingsanmeldung erfolgt wieder verpflichtend über Sportmember. Bitte wählt hierzu die Gruppe „Jugend“ aus.
Viele Grüße
Eurer Jugendrat
Neben dem Monatsblitz (in der Regel an jedem ersten Monatsfreitag) bietet unser Verein monatlich auch ein 5-rundiges Schnellturnier (10 Min. + 2 Sek.Zuschlag pro Zug) an. Also jährlich 12 Turniere.
Die Turnierleitung hatte diesmal Alva Glinzner übernommen, die souverän durch die konfliktarme Veranstaltung steuerte.
Heute Nachmittag gibt es einen öffentlichen Zoom-Vortrag zum Thema "Betrachtung zum Schach-Musik-Mathematik-Phänomen im Kontext der 20er Jahre". Referent ist unser ehemaliges Mitglied Volker Ahmels, der inzwischen Leiter des "Zentrums für Verfemte Musik" an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock ist.
Nähere Informationen findet man hier:
https://www.hmt-rostock.de/veranstaltungen/ringvorlesung/
https://de.chessbase.com/post/heute-vortrag-zum-schach-musik-mathematik-phaenomen
Nach 5 Runden wurde am 14.01.22 die Vereinsmeisterschaft (Winterturnier) 2021 beendet. Die Trophäe ging, und das war doch ein klein wenig überraschend, an unser Neumitglied Mher Sahakyan. Herzlichen Glückwunsch.
In der letzten Runde wurde es nochmal spannend. Aufs Neue wurden alle Chancen ausgereizt – und vielleicht auch überreizt. Jedenfalls konnte sich Mher mit den schwarzen Steinen in einem komplizierten Endspiel gegen Christoph Stäblein durchsetzen und mit diesem Erfolg die Meisterschaft sichern. Damit wurde Mher in der Ehrentafel Nachfolger von Idriz Blaka, der 2019 gewinnen konnte. 2020 hieß der der Vereinsmeister ja bekanntlich Corona!
Training im Schachverein - gitl ab sofort! Bitte wieder in Sportmember anmelden!! |
Hallo zusammen, wie ihr ja wisst, sind die Coronazahlen aktuell sehr hoch in Lübeck. Um Euch die Möglichkeit zu geben, Euch zu treffen und zu spielen, aber trotzdem verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen, haben wir uns entschieden, die Trainingsmodalitäten für einen hoffentlich nur kurzen Zeitraum wieder anzupassen.
Am Wochenende tagten die Landesverbände und diverse Spielkommissionen, um zu beraten, wie es im Angesicht steigender Corona-Inzidenzen weitergeht. Im Ergebnis wurde beschlossen, den Spielbetrieb in den Ligen (für den LSV betrifft es die Oberliga Nord (Nord) bis zur Kreisklasse) in den Monaten Januar und Februar auszusetzen. Im März soll es weitergehen und dann auch entschieden werden, wann die ausgefallenen Runden nachgeholt werden. Soweit es unseren Vereinsbetrieb betrifft, geht es normal weiter, wenn auch ab sofort unter 2G+-Bedingungen,
Neues Jahr und neue Herausforderungen - aber auch alte. Nach wie vor überdeckt die Corona-Pandemie jedwede Aktivitäten und unter diesen Vorzeichen haben wir am 07.01.2022 das noch junge Schachjahr eröffnet. Und am Anfang stand der Start in eine neue Monatsblitz-Staffel. Angesichts der gegenwärtigen Umstände, eine schöne Gelegenheit, sich für ein paar Stunden in eine Art Parallelrealität versetzen zu können. Gespielt wurden 9 Runden in der mittlerweile gängigen Bedenkzeit von 3 Min. + 2 Sek. und natürlich wurde auch diesmal nicht vergessen, das Turnier auf die 3-Punkte-Regel einzustellen.
Zum Jahresbeginn eine nicht ganz unwichtige Information zum Thema Schachsport und Corona. Verschiedentlich erreichten uns Anfragen zum Vereins- und Ligenbetrieb einerseits und zur 10-Personen-Regelung andererseits.
Was ist Weihnachten ohne Baum und Silvester ohne Raketen?
Gegen Ende des Jahres lassen die Lübecker Nachrichten wieder die Sportler des Jahres abstimmen. Unterteilt ist die Abstimmung in den Sportler des Jahres, die Sportlerin des Jahres, das Talent des Jahres und die Mannschaft des Jahres. Dieses Jahr sind drei (zum Teil ehemalige) LSV-Mitglieder dabei: Rasmus Svane als Sportler des Jahres, Frederik Svane als Talent des Jahres und Tilo Rietschel mit seinem Beachvolleyball-Kameraden Jonas Müller als Mannschaft des Jahres. Die Abstimmung ist bis zum 11.1.2022 offen. Als Dankeschön für die Teilnahme bekommt man die LN für 2 Wochen lang kostenlos, das Abstimmen lohnt sich also ;-).
Bei der Schnellschach-WM in Warschau ist unser ehemaliges Vereinsmitglied Rasmus Svane mit 2,5 aus 3 exzellent gestartet und spielt in der vierten Runde gegen den holländischen Weltklasse-Großmeister Anish Giri! http://chess-results.com/tnr600852.aspx?lan=0&art=9&fed=GER&flag=30&snr=28 Den besten Live-Kommentar gibt es hier: https://www.twitch.tv/schachdeutschlandtv
Liebe Vereinsmitgliederinnen und Mitglieder, liebe Eltern und Freunde des Vereins, das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und ja, auch 2021 stand wieder ganz im Zeichen der Pandemie, aber es wäre doch verfehlt zu behaupten, dass das einzig Ereignisreiche dieses Jahr für unseren Verein darin bestanden hätte, dass einfach alle Ereignisse ausgefallen sind – ganz im Gegenteil.
Nun sind es nur noch wenige Tage dann ist das Jahr 2021 auch schon wieder Geschichte. Es ist naturgemäß, oder zumindest naheliegend, dass an den Freitagen zu Heilig Abend bzw. Silvester kein Vereinsbetrieb stattfindet. So war dann also am 17.12.21 mit einem 5-rundigen launigen Schnellturnier für dieses Jahr Schluss in der Moislinger Allee. 18 Spieler hatten sich dazu in unserem Klubheim eingefunden. Nach der ersten Runde gab es einige Irritationen, denn Joa hatte die eigentlich vorgesehene und so auch ausgeschriebene Bedenkzeit von 15 Minuten kurzerhand auf Inkrement (10 Min. plus 5 Sek./Zug) umgestellt. Mit Joa Max Bornholdt und Thomas Thannheiser gab es am Ende 2 punktgleiche Spieler, wobei sich TT mit einem Vorsprung von 3 Buchholzpunkten den ersten Platz sicherte. Thilo Koop kam mit einem Zähler mehr als Christoph Stäblein mit auf das (imaginäre) Podest. Joa hatte vielleicht das Pech (was den Wertungsrückstand erklärt), gleich in Runde 1 auf den Berichterstatter zu treffen, der im weiteren Verlauf des Turniers einfach zu viele Schwächephasen hatte. So viele gute Stellungen und so wenig Punkte - Merde!
Die Deutsche Schach-Online-Lige geht in ihre dritte Saison: https://dsol.schachbund.de/ Wenn jemand Interesse hat, die Rolle des Mannschaftsführers zu übernehmen, bitte eine kurze Mail an
Die WM am Persischen Golf ist inzwischen vorbei und entschieden, nicht hingegen unser diesjähriges Winterturnier. Auch nicht vorzeitig. In der vierten Runde kam es zur Auseinandersetzung zwischen den beiden 3-Punkte-Inhabern Mher Sahakyan und Werner Erfkamp.
Nach einem (einkalkulierten) Verlust gegen LSV II und einem (erhofften) Sieg über den SV Bargteheide waren wir (LSV III) in der Landesliga am 12.12.21 Gastgeber unseres Ortsnachbarn SV Bad Schwartau, der als aktueller Tabellenführer in die Moislinger Allee kam. Bad Schwartau nahm mit knapp 100 DWZ-Punkten Vorsprung eine leichte Favoritenstellung ein und wir rechneten mit einem harten Kampf und knappen Ausgang. Leider erfüllte sich nur der erste Teil dieser Erwartung, denn mit 2:6 war der Verlust dieses Mannschaftskampfes doch letztlich deutlich. Unsere Gäste konnten quasi in Bestbesetzung antreten, während wir kurzfristig erst auf Stephan Schiebuhr und dann noch auf Idriz Blaka verzichten mussten und zudem uns auch Jörg Bohner (Familienfeier) nicht zur Verfügung stand. Der Umbau im Team brachte es dann auch noch mit sich, dass so manche Vorbereitung ins Leere lief.
Liebe Schachfreunde, Der Veranstaltungsplan (Freitagsplan) für das 1. Hj. 2022 ist nunmehr erstellt. Inhaltlich erfasst es die „Üblichen Verdächtigen“, wobei wir traditionell weiter in jedem Monat ein Blitz- und ein 5-rundiges Schellturnier anbieten. Erstmals dabei das „Pyramidenschach“ am 29.04.22 und parallel dazu (wie auch am 17.06.22) eröffnen wir die Möglichkeit zu einem Spieleabend mit Brett-, Karten und Würfelspielen – falls gewünscht. Genügend Platz ist ja vorhanden. Die eigentlich am letzten Freitag im Januar vorgesehene Jahreshauptversammlung muss aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen 2G-Regel erstmal verlegt werden und mit vorsichtigem Optimismus planen wir, diese am 13.05.22 ordnungsgemäß durchführen zu können. Aus den gleichen Gründen muss auch in diesem Jahr unser für den 2. Weihnachtsfeiertag vorgesehene sog. Weihnachtsfrühschoppen bedauerlicherweise erneut abgesagt werden und so werden wir am 17.12.21 mit einem Schnellturnier die letzte Vereinsveranstaltung in 2021 durchführen. Wir wünschen Euch für dieses Halbjahresprogramm viel Freude und hoffen natürlich, dass sich diese Freude auch in reichlich Teilnahme-Aktivität widerspiegelt. Die Turnierleiter des LSV
Nein kein Bericht an dieser Stelle. 4:4 endete der Schachvergleich zwischen uns (LSV V) und dem SV Eutin in der Verbandsliga B Ost. Hätten wir gegen die Ostholsteiner vielleicht gewinnen können? Die Antwort liegt vielleicht in meiner Partie, die wie folgt verlief:
Letzte Ligarunde des Jahres. Lange stand die Frage im Raum, ob man angesichts hoher Pandemiezahlen tatsächlich spielen würde oder ob man sich den Jugendverantwortlichen anschließt und (mal wieder) alles absagt. Nun, das war bekanntlich nicht der Fall um das, obwohl (oder weil (?)) Kinder und Jugendliche in reichlicher Zahl auch in den sog. "Erwachsenenmannschaften" zum Einsatz kommen. Und so fuhr in der Bezirksliga A Ost das Team von LSV VI tief in den Süden nach Lauenburg. Die Gastgeber hatten bisher auch noch nicht so viel gerissen. Zwei Niederlagen gegen Bad Segeberg und Ahrensburg standen auf der, nennen wir es mal, Habenseite. Wir konnten uns da schon etwas ausrechnen, doch zunächst mussten wir mit dem Ungemach auskommen, dass wir ohne unsere Spitzenspieler Lisa Sickmann und Dr. Hans Arnold die Reise in die südlichste Stadt von Schleswig-Holstein antreten müssen. Sehr bedauerlich.
Er hat es schon wieder getan. Nach 2020 heißt auch 2021 der Jahressieger in der Monatsblitzserie Joa Max Bornholdt. Die letzte Ausgabe des Jahres am 03.12.21 brachte nochmal 25 Spielerinnen und Spieler an die Bretter, die 11 Runden im Schweizer System absolvierten. Die im November-Bericht aufgebaute Spannung hingegen löste sich leider kurzfristig auf, nämlich der Titellauf zwischen Joa und Michael Negele. Beide hatten die Chance letztlich auf dem Schacholymp zu stehen, doch Michael konnte in diese Dramatik nicht eingreifen. So war die Sache entschieden, bevor auch nur ein einziger Zug ausgeführt wurde.
Frederik Svane hatte 2020 wirklich ein "großes" Jahr mit vielen soportlichen Erfolgen. Höhepunkt war dabei sicherlich der Gewinn der U16-Weltmeisterschaft. Nicht von ungefähr kommt es deshalb, dass der 17jährige für den Preis als "Sportler des Jahres in Schleswig-Holstein" in Schleswig-Holstein nominiert wurde. Foto DSB Näheres dazu gibt es hier Und hier geht es zur Wahl. Bitte alle eifrig die Stimme abgeben. Frederik hätte es verdient! Wir drücken die Daumen.
Mit Dennis Papenfuß ist ein weiterer Spieler in das Winterturnier eingestiegen und war mit einem vollen Punkt auch erfolgreich. Gleichwohl wirken sich steigende Inzidenzien und natürlich seit neustem auch die 2G-Regel auch auf diese Vereinsveranstaltung aus. Immerhin, alle am 25.11. angetretenen Spieler waren pünktlich, d.h. rechtzeitig vor 19.30 Uhr anwesend. Bedauerlich nur, dass sich diese Runde mit dem zeitgleich stattfindenen Bezirksligakampf von LSV VII gegen TSV Kücknitz überschnitt und man schlechterdings nicht an beiden Veranstaltungen teilnehmen konnte.
Am 26.11.21 stand mit dem Heimspiel gegen den TSV Kücknitz die dritte Runde der Bezirksliga Ost B, der sog "Wochenliga" auf dem Plan. Dass wir unsere Gäste mit nur 5 spielbereiten Spielern empfingen, war gewiss nicht so vorgesehen, hat sich dann aber leider so ergeben. Angesichts der ohnehin geringen Mannschaftsstärke in dieser Liga kein gerade risikoloses Unterfangen für unsere 7. Mannschaft. Am Ende des mehrstündigen Kampfes konnte aber LSV VII die Lübecker Vorstädter mit einem, zumindest optisch deutlichen, 4:2 bezwingen.
Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste des LSV, Wir möchten an dieser Stelle nochmal klar stellen, dass aufgrund behördlichen Bestimmungen, das Vereinsheim nur betreten werden darf, wer gegen Covid 19 geimpft oder davon genesen ist. Für Minderjährige U18 reicht ein Testnachweis (Schule). Kinder U12 frei. Das gilt, soweit diese behördliche Vorgabe nicht aufgehoben ist. Der Vorstand
Die Saison 2021/22 hat die zweite Runde hinter sich gebracht. Es ist eine Spielzeit unter ganz besonderen Bedingungen und diese werden mit Runde 3 noch gesteigert werden. Dann nämlich darf das Spiellokal nur betreten werden, wer geimpft oder genesen ist. Die Formel „2G“ ist mittlerweile allen geläufig; sei es im Restaurant, Theater oder eben beim Schachsport. Inwiefern sich diese Einschränkung im Spielbetrieb auswirken wird, wird man sehen.
Nach einer zuletzt sehr bitteren Niederlage von 3,5/4,5 gegen Ahrensburg, waren wir nun gewillt, unsere ersten Mannschaftspunkte zu holen – gerade gegen Schwartau. Wir spielten nahezu in Bestbesetzung, aber leider mussten wir sehr kurzfristig Lisa in die vierte Mannschaft zur Unterstützung abgeben. Dafür bekamen wir Verstärkung von Ede am achten Brett. Schwartau war nominell an den vorderen Brettern favorisiert, während wir mit einem recht ausgeglichenen Schnitt über alle Bretter hinweg an den hinteren Brettern eher die Chancen vermuteten. Gespielt wurde im Seniorenheim im Mönkhofer Weg unter strengen Hygienemaßnahmen.
Um neun Uhr trafen wir uns pünktlich zur Abfahrt am Bahnhof, na ja, Max wartete auf Grund eines Missverständnisses bereits ab acht Uhr dort. Das Missverständnins konnte telefonisch aufgeklärt werden und Max durfte in der Wartezeit einen Kaffee trinken. Zeitig kamen wir in Bargteheide an, die Impf- und Testnachweise wurden kontrolliert. Wir waren auf die Aufstellung gespannt, da Bargteheide in der ersten Runde relativ gemischt aufgestellt war. Mir schwante Böses, als ich an meinem Brett 6 sah, dass Altmeister Hartmut Porth sich bereit machte. Das bedeutete, dass Bargteheide deutlich stärker als in Runde 1 antrat. Und dem war auch so. Durchschnittlich 100 DWZ-Punkte mehr an den Brettern, aber von den 800 Punkten Unterschied entfielen 600 Punkte auf die Bretter 5 + 6, dass heißt, das Max und ich mit im Durchschnitt gegen 300 Punkte stärkere Gegner spielten. Für die anderen ganz gut, da der Unterschied nicht ganz so groß war, aber die Favoritenrolle war klar auf der Seite von Bargteheide zu suchen.
Das Ende einer Serie Wie bereitet sich ein Mannschaftsführer am Samstag auf den Spieltag vor? Er mailt und telefoniert und wünscht gute Besserung. Danke an Lisa Sickmann, die kurzfristig bei uns eingesprungen ist.
Die zweite Runde des Winterturniers, die am 12.11.21 ausgertragen wurde, brachte keine großen Überraschungen. Sie gibt aber Anlass, hier nochmal auf folgendes hinzuweisen: Spielbeginn ist 19.30 Uhr (nicht 20.00 Uhr!). Die Runde wird dann unter den Anwesendenden ausgelost. Mit dieser Auslosung ist dann die Runde geschlossen. Das Keizer-System lässt es nicht zu, dass Nachzügler noch mitgepaart werden. Bedauerlicherweise war es in dieser Runde so, dass einige Spieler verspätet eintrafen und dann in dieser Runde nicht mehr mitspielen konnten.
Ede hat auf unserer Homepage einen sehr schönen, ausführlichen und lesenswerten Artikel zur diesjährigen OIBM am Tegernsee geschrieben. Was darin etwas ins Abseits gerät, ist sein eigenes kleines Glanzstück, das aus meiner Sicht einen würdigen Platz auf unserer Homepage verdient, weshalb die Partie hier noch einmal separat darstellen möchte:
Bereits im Vorjahr war geplant an den OIBM (Offenen internationale Bayerischen Meisterschaften) teilzunehmen. Leider begrub die weltweite Pandemielage vieles unter sich und so auch dieses spektakuläre Event in Oberbayern. Nun aber 2021, Corona zum Trotz, durfte das Open (30.10. – 07.11.21) wieder stattfinden, wenn auch unter den zurzeit sattsam zu erduldenden Einschränkungen, wie Maskenpflicht, Impfnachweise, Abstand halten usw. Ohne die pandemische Heimsuchung hätte diese Veranstaltung 2021 sogar ein Silbernes Jubiläum feiern dürfen, aber nun wird dieses Ehrenfest erst im nächsten Jahr begangen. Wir sind erleichtert und glücklich, dass trotz der weltweiten Pandemie die Offenen internationalen Bayerischen Meisterschaften wieder stattfinden können. Alle Partner arbeiten Hand in Hand damit die dafür erforderlichen besonderen Vorgaben auf „Gut Kaltenbrunn“ stattfinden können. (aus dem Grußwort von Christian Rausch, Geschäftsführer der Tegernseer Tal Tourismus GmbH).
Die leider nur kurze Monatsblitzserie dieses Jahres wird am 03.12.21 zu Ende gehen. Pandemiebedingt konnte erst ab August gespielt werden. Nun steht nur noch die Dezember-Ausgabe auf der Agenda und damit steht (als Folge des Novemberblitz) fest, dass der Gesamtsieger entweder Joa Max Bornholdt oder Dr. Michael Negele heißen wird. Beide verfügen exakt über 37 Punkte - also ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf der vorweihnachtlichen Zielgerade! Alle anderen spielen "nur" noch auf Platz, statt auf Sieg. Da allerdings kann im Dezember noch einiges passieren, blickt man auf die TOP FIVE 1. Joa Max Bornholdt 37 P. 1. Dr. Michael Negele 37 P. 3. Thilo Koop 21 P. 4. Christoph Stäblein 20 P. 5. Sergey Salov 16 P.
Nachdem der letzte Jugend Grand-Prix im Oktober mit nur 12 Teilnehmern sehr überschaubar besetzt war, konnte dieser Grand-Prix mit 22 Teilnehmern schon fast an die Monate die vor Corona anknüpfen, was ein starkes Zeichen der Lübecker Jugend ist. Das Turnier versprach durchaus interessant zu werden, da sich nun erstmals zu dem favorisierten Zweiergespann aus Justus und Joa mit Bruno ein weiteres aufstrebendes Talent gute Aussichten auf eine Top-Position machen konnte. Auch der erweiterte Favoritenkreis war mit Frieder, Andre, Hanno, Helene, Ida, Paul und Ole nicht zu unterschätzen.
Am ersten Freitag des Novembers hat traditionsgemäß der Monatsblitz stattgefunden. Mit 18 Teilnehmern und 3 Teilnehmerinnen war er durchschnittlich besetzt, zumal durch die Offene Bayrische Meisterschaft am Tegernsee mehrere Stammteilnehmer verhindert waren. Eine seltene Herausforderung stellte sich auch durch die Abwesenheit von Ede. Geringstenfalls seitdem ich mitspiele (und sicherlich ein paar Jahre länger?!) gab es noch nie einen Monatsblitz, bei dem unser erster Turnierleiter nicht anwesend war. Mit gemeinsamen Kräften schafften wir es aber auch so, das Turnier ohne größere Komplikationen über die Bühne zu bringen. Als etwas jüngerer Teilnehmer war es außerdem sehr erfreulich zu betrachten, dass mit zehn unter 25-Jährigen der Altersdurchschnitt ausnahmsweise nicht bei 50+ lag.
Nach langer Zeit mal wieder ein Kampf in der Bezirkliga B Ost, dann noch gegen Bad Schwartau und Ede ist nicht da - er spielte lieber Hunderte Kilometer entfernt am Tegernsee eine Partie Schach gegen Andrea Schnell - was soll da im Verein noch funktionieren? Aus diesem Grund habe ich den geforderten Bericht zum Schachkampf auch zwei Tage vor der Austragung fertiggestellt und er endet jetzt mit dem folgenden Satz: "Und als ich spät in der nach das LSV-Vereinsheim verließ, regnete es auch noch".
Nach anderthalb Jahren wieder ein Punktspiel. Wie geht das? Wer baut die Bretter auf? Wie war gleich die Bedenkzeit? Welcher Modus auf der Uhr? Kommen alle? Kommen alle pünktlich? Haben alle mindestens ein G? Klappt alles ohne Ede? Mir kam das alles tatsächlich etwas unwirklich vor, die Erinnerung an das letzte Punktspiel, eine knappe Niederlage gegen Mölln im März 2020, wirkte zwar noch frisch, vielleicht weil sie damals so schmerzlich war, aber dennoch wie aus einer anderen Zeit. Obwohl Corona da schon aktuell war oder gerade wurde. Und dann auch noch die Premiere in unserem neuen Vereinsheim.
Und wieder dürfen wir stolz auf einen Europameister sein und erneut ist die Rede von IM Sergey Salov. Die Rede ist von einer, dem Normalspieler nicht gerade sehr vertrauter, Spezifikation des Schachsports, nämlich dem Gehörlosen Schach. Nun mag sich mancher fragen, worin die innere Rechtfertigung für eine solche Besonderheit liegt. Was macht diese körperliche Behinderung so besonders, dass dafür eigene Wettbewerbe ausgetragen werden? Schließlich liegt keine wettbewerbsverzerrende Lage vor, wenn ein gehörloser Spieler auf einen Gegner trifft, der ohne weitere Beeinträchtigung am Brett sitzt. Gleichermaßen wäre dann auch die Frage berechtigt, warum es eigene Frauenturniere gibt. Doch sei es wie es sei und es ist auch nicht beabsichtigt, an dieser Stelle ein Diskussionsforum zu eröffnen.
Mit 19 Teilnehmern war die diesjährige Vereinsmeisterschaft im Blitz, die am 22.10.21 ausgetragen wurde, von der absoluten Zahl nicht ganz so stark besetzt, wie üblicherweise die Monatsturniere mit der gleichen Bedenkzeit von 3 Min + 2 Sek./Zug. Gespielt wurden 11 Runden CH-System und selbstverständlich der 3-Punkte-Wertung. Dennoch, etwa einem Drittel war zuzutrauen, am Ende ganz oben zu stehen. Letztlich aber war es doch eine recht einseitige Angelegenheit. Mit 30 von 33 möglichen Punkten gewann der U16-Spieler Joa Max Bornholdt das Turnier mit 4 Punkten Vorsprung.
Am vorigen Freitag, d. 15.10.21 startete unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft (Winterturnier). Einen Vorjahressieger gab es nicht, denn nach drei in 2020 gespielten Runden stellte Corona die Uhren ab und das Turnier wurde später auch nicht mehr aufgenommen bzw. fortgesetzt. Der Titelverteidiger kommt also, wenn man so will, aus dem Jahr 2019 und heißt Idriz Blaka – ist allerdings in diesem Jahr nicht dabei. Dabei waren aber einige Spieler, die am gleichen Tag noch die Schlussrunde der LEM mit nachfolgender Siegerehrung mitgewirkt hatten und von dort zum Klubheim eilten, um in das Winterturnier einzusteigen. Einige, mit gleicher Ambition, ließen hingegen Runde 1 erstmal aus.
Am vergangenen Freitag, d. 15.10.21 sind in Eckernförde die Einzelmeisterschaften zu Ende gegangen. Bekanntlich fiel die LEM im Vorjahr der Pandemie zum Opfer und auch in diesem Jahr stand das Turnier unter Einfluss der Coronaausläufer. Gespielt wurde vom 11.-15.10.21 sieben Runden, im Gegensatz zu den sonst üblichen neun und auch die Teilnehmerzahl lag deutlich unter 100. Nur Elmshorn 2019 hatte, glaube ich, weniger Teilnehmer.
Dr. Michael Negele hat sich am Ende durchgesetzt und wurde Sieger 2021 im Wettbewerb um den Vereinspokal ("Fritz-Longwitz-Pokal"). Herzlichen Glückwunsch. Neben ihm hatten sich Thilo Koop, Jan Henrik Plackmeyer und Thomas Thannheiser für das Semifinale qualifiziert.
Winterturnier 2021 (Vereinsmeisterschaft) Modus: KEIZER SYSTEM mit DWZ-Auswertung Wie funktioniert es ganz grob?
Nach einem Jahr Pandemiepause erwacht auch in Ratzeburg wieder das Schachleben over the board und so war auch erneut das bekannte Wiedervereinigungsturnier auf der Agenda der Domstädter. Natürlich, wie es sich gehört, am 3. Oktober. Auch wenn es bei dieser Veranstaltung keine Geld- oder Sachpreise zu gewinnen gibt, sondern "nur" Pokale und Urkunden, erfreut sich dieses Event vor allem im Raum Schleswig-Hostein und Mecklenburg-Vorpommern großer Beliebtheit. Sicher nicht nur wegen Corona sondern auch aus Platzgründen wurde das Turnier erstmals nicht im angestammten DRK-Heim "Am Bauhof" ausgetragen, sondern in einem großen Saal in der Lauenburger Gelehrtenschule. Manchem mag diese Örtlichkeit noch gut aus dem Jahr 2017 in Erinnerung sein, als seinerzeit dieses Gymnasium Austragungstätte der Landeseinzelmeisterschaften unseres Verbandes war und wir erinnern uns zudem gerne auch, dass damas der zu diesem Zeitpunkt erst 13-jährige Frederik Svane Landesmeister wurde.
Der Oktoberblitz lockte diesmal 28 Teilnehmer (und selbstverständlich auch Teilnehmerinnen) in unser Klubheim. Gut möglich, dass wir bei den noch ausstehenden Turnieren im November und im Dezember die magische 30 erreichen oder übertreffen. Doch bevor es losging stand eine andere Ehrung im Focus. Thilo Koop ehrte mit einem kleinen Präsent Mirjam Thannheiser für ihr 10-jähriges Tresenjubiläum. Übrigens auf den Tag genau, als sie am 01.10.2011 erstmals hinter dem LSV-Tresen stand. Mirjam war immer zur Stelle, wenn es um die „critical dates“ ging, sei es Monatsblitz, Ligatermine oder Grillfeste. Sie war stets eine feste Größe und immer zuverlässig zur Stelle. |